© Eva Vermandel

Alina Ibragimova
Im Alter von zehn Jahren zog Ibragimova mit ihren Eltern 1996 nach London, als ihr Vater den Posten des ersten Bassisten beim London Symphony Orchestra antrat. 1997 folgten Studien an der Yehudi Menuhin School in London unter Natascha Boyarskaya. Nach Beendigung ihrer Studien ging Alina Ibragimova für ein Jahr an die Guildhall School of Music and Drama. Danach erfolgte eine weitere Ausbildung unter Gordan Nikolitch am Royal College of Music in London. Mit Studenten des College bildete Ibragimova das Chiaroscuro Quartet, das im Sinne der historischen Aufführungspraxis auf zeitgenössischen Instrumenten Musik aus Klassik und Frühromantik aufführt.
Alina Ibragimova spielt auf einer Violine von Pietro Guarneri aus dem Jahre 1738
Alina Ibragimova, Cédric Tiberghien
Webern: Vier Stücke op. 7, Schumann: Violinsonaten Nr. 3 a-Moll WoO2 & Nr. 2 d-Moll op. 121, Pärt: Spiegel im Spiegel
Alina Ibragimova, Nils Mönkemeyer, Kristian Bezuidenhout, Kammerorchester Basel
Mozart: Sinfonia concertante Es-Dur & Sinfonie Nr. 33 B-Dur, Vanhal: Sinfonie g-Moll
Alina Ibragimova, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Václav Luks
Farrenc: Overtüre Nr. 1 e-Moll op. 23, Vorišek: Sinfonie D-Dur op.23, Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61
Geigerin Alina Ibragimova im Porträt
Routine? Unmöglich!
Geigerin Alina Ibragimova nimmt die Unberechenbarkeiten des Konzertlebens, wie sie kommen. Schließlich lässt sich nicht alles planen – zum Glück weiter
Rezension Alina Ibragimova – Mendelssohn: Violinsonaten
Feingeister
In perfekter Symbiose bringen Violinistin Alina Ibragimova und Pianist Cédric Tiberghien das Phantastische und Poetische in Mendelssohns Violinsonaten hervor. weiter
Rezension Alina Ibragimova – Paganini: 24 Capricen
Gespenstisch und virtuos
Mit den 24 Capricen von Niccolò Paganini zeigt Geigerin Alina Ibragimova, dass ihre Erfahrungen auf dem Gebiet historischen Musizierens Früchte tragen. weiter
Rezension Alina Ibragimova – Schostakowitsch
In die Seele schauen
Schostakowitsch suchen und finden, fragen und hinterfragen. Das Orchester unterstützt Alina Ibragimova dabei genau und farbenreich. weiter
Rezension Alina Ibragimova & Cédric Tiberghien – Brahms
Bis ins letzte Detail ausformuliert
Keine andere Aufnahme erreicht die emotionale Dringlichkeit, mit der sich das Duo die spätromantische Welt Brahms zu eigen gemacht haben. weiter
Rezension Alina Ibragimova & Cedric Tiberghien
Differenziert und elegant
Alina Ibragimova und Cedric Tiberghien zeigen hier ihr ausgeprägtes Gespür für die dicht verwobenen Strukturen der Kompositionen. weiter
CD-Rezension Alina Ibragimova – Mozart: Violinsonaten Vol. 5
Zyklus vollendet
Mit welcher Innenspannung die russische Geigerin Alina Ibragimova und der französische Pianist Cédric Tiberghien Mozarts Violinsonaten präsentieren, das hat großes Format weiter