© Irène Zandel
Dirk Kaftan
2015 erhielt Kaftan den mit 10.000 Euro dotierten Karl-Böhm-Interpretationspreis des Landes Steiermark. Die Jury begründete ihre Entscheidung mit den Worten: „Dirk Kaftan ist es als Chefdirigent des Grazer Philharmonischen Orchesters gelungen, dessen Niveau in sehr kurzer Zeit deutlich zu heben und dessen Klangkultur erheblich zu verfeinern.“ Die Jury überzeugte er damit, dass er ein breites Repertoire souverän beherrsche, sich nachhaltig für eine Erweiterung des sinfonischen und musiktheatralischen Repertoires einsetze und aktiv auf das Publikum zugehe.
Im Jahr 2017 wurde Dirk Kaftan zum Generalmusikdirektor der Stadt Bonn sowie des Beethoven Orchester Bonn berufen und konnte bereits nach der ersten Spielzeit auf erstaunliche Erfolge zurückblicken: So verdoppelte sich laut Kölnischer Rundschau in diesem Zeitraum die Besucherzahlen. Dirk Kaftan ist als Dirigent international gefragt und hat sich mit Tonaufzeichnungen wiederholt für Werke abseits des Kanons eingesetzt, beispielsweise mit Schrekers „Der ferne Klang“.
Diana Damrau, Nikolai Schukoff, NDR Radiophilharmonie, Dirk Kaftan
Werke von J. Strauss, Stolz, Lehár, Kálmán, Lincke & Messager
Diana Damrau, Nikolai Schukoff, NDR Radiophilharmonie, Dirk Kaftan
Werke von J. Strauss, Léhar, Stolz, Kálmán u. a.
Diana Damrau, Nikolai Schukoff, NDR Radiophilharmonie, Dirk Kaftan
Werke von J. Strauss, Lehár, Stolz, Kálmán, Lincke & Messager
Diana Damrau, Nikolai Schukoff, NDR Radiophilharmonie, Dirk Kaftan
Werke von J. Strauss (Sohn), Léhar, Kálmán, Lincke & Messager
Daniel Lozakovich, Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan
Beethoven: Ouvertüre Nr. 3 zu „Leonore“ op. 72b & Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92, Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll op. 64
Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Christina Landshamer, Charlotte Quadt, Sebastian Kohlhepp, Tobias Schabel, Nemanja …
Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61 & Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Christina Landshamer (Sopran), Charlotte Quadt (Alt), Sebastian Kohlhepp (Tenor), Tobias Schabel (Bariton), WDR Rundfunkchor, Opernchor des Theater Bonn, Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan (Leitung)
Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan
Werke von Södermann, Grieg, Nielsen u. a.
Open Philarmonics
Freizeitmusiker aus Bonn & Umgebung, Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan (Leitung)
Fazıl Says Konzert für zwei Trompeten und Orchester in Bonn
Im Finale wütet der Terroranschlag am Bahnhof von Ankara aus dem Jahr 2015
Das Trompetenkonzert von Fazıl Say ist für zwei Ausnahmesolisten geschrieben und verarbeitet politische Ereignisse seiner türkischen Heimat. weiter
„Lebensgesänge“ des Beethoven Orchesters Bonn
Arien und Lieder der Romantik treffen auf zeitgenössische Kammermusik
Sopranistin Aušrinė Stundytė und das Beethoven Orchester Bonn verpacken Vokalwerke von Strauss, Verdi und Puccini in ein immersives Konzerterlebnis. weiter
Theater Bonn: „Ein Feldlager in Schlesien“ von Giacomo Meyerbeer
Des Königs Flöte tönt aus dem Nebenzimmer
Meyerbeers Oper „Ein Feldlager in Schlesien“ erklingt erstmals wieder auf einer Bühne. weiter
Urauffürhung in Bonn: Beethovens zehnte Sinfonie
Klangschöpfung aus dem Computer
Zwei Sätze aus Beethovens zehnter Sinfonie wurden von einer künstlichen Intelligenz komponiert und feiern ihre Uraufführung mit dem Beethoven Orchester Bonn. weiter
Blind gehört Dirk Kaftan
„Das möchte man bis zum Ende hören“
Dirk Kaftan, Chefdirigent des Beethoven Orchesters Bonn und GMD der Stadt hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er weiß, wer spielt. weiter
OPERN-KRITIK: THEATER BONN – FIDELIO
Kommando Beethoven
(Bonn, 1.1.2020) Spektakulärer politischer Startschuss für das Beethovenjahr mit Volker Löschs Sicht auf die einzige Oper des Jubilars. weiter
Der Dirigent Dirk Kaftan im Interview
„Ich glaube an den Wert dessen, was wir tun“
Dirigent Dirk Kaftan über das Verhältnis von Beethoven und Bonn – und den Legitimationskampf in der Musik weiter
CD-Rezension Oper Graz – Dallapiccola: Il prigioniero
Perfidie der Macht
„Il prigioniero“ von Luigi Dallapiccola schildert eindrücklich das Schicksal eines Inhaftierten – die Oper Graz hat das selten gespielte Stück jetzt eingespielt weiter