© Simon Fowler
Marianne Crebassa
Schon während ihres Studiums in Gesang, Klavier und Musikwissenschaft, debütierte die Mezzosopranistin Marianne Crebassa an der Opéra de Montpellier in Schumanns „Manfred“. Nachdem sie 2010 als Isabella Linton in Bernard Herrmanns Oper „Wuthering Heights“ große Erfolge feierte, wurde sie für zwei Jahre ans Atelier Lyrique der Opéra National de Paris engagiert. Seitdem tritt die 1986 in Béziers geborene Marianne Crebassa bei den Salzburger Festspielen, in der Mailänder Scala oder in der Wiener Staatsoper auf und arbeitet mit Dirigenten wie Gustavo Dudamel und Esa-Pekka Salonen zusammen.
Anfang 2017 erschien ihr Debütalbum „Oh Boy!“. Der Titel bezieht sich auf die Welt der Hosenrollen, in denen Mezzosopranistinnen oft Männerpartien übernehmen. In 16 Werken zwischen der französischen Oper und Mozart beschäftigt sich Crebassa mit dem Geschlechtertausch. Im gleichen Jahr wurde die junge Französin mit dem ECHO Klassik für ihr Album ausgezeichnet.
Mozart: Così fan tutte KV 588
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CD-Rezension Marianne Crebassa – Oh Boy
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