© Simon Fowler

Marianne Crebassa

Marianne Crebassa

Schon während ihres Studiums in Gesang, Klavier und Musikwissenschaft, debütierte die Mezzosopranistin Marianne Crebassa an der Opéra de Montpellier in Schumanns „Manfred“. Nachdem sie 2010 als Isabella Linton in Bernard Herrmanns Oper „Wuthering Heights“ große Erfolge feierte, wurde sie für zwei Jahre ans Atelier Lyrique der Opéra National de Paris engagiert. Seitdem tritt die 1986 in Béziers geborene Marianne Crebassa bei den Salzburger Festspielen, in der Mailänder Scala oder in der Wiener Staatsoper auf und arbeitet mit Dirigenten wie Gustavo Dudamel und Esa-Pekka Salonen zusammen.

Anfang 2017 erschien ihr Debütalbum „Oh Boy!“. Der Titel bezieht sich auf die Welt der Hosenrollen, in denen Mezzosopranistinnen oft Männerpartien übernehmen. In 16 Werken zwischen der französischen Oper und Mozart beschäftigt sich Crebassa mit dem Geschlechtertausch. Im gleichen Jahr wurde die junge Französin mit dem ECHO Klassik für ihr Album ausgezeichnet.
Opern-Kritik: Salzburger Festspiele – Così fan tutte

Comédie humaine ohne Corona

(Salzburg, 12.8.2020) Dirigentin Joana Mallwitz und Regisseur Christof Loy vollbringen eine musikalische wie szenische Spitzenleistung mit zeitlos gültiger und berührender Lebensnähe. weiter

TV-Tipp: Mozarts „Figaro“ aus der Scala auf 3sat

Frische Neu-Interpretation

Heute Abend strahlt 3sat um 20:15 Uhr erstmals die neue „Figaro“-Inszenierung der Mailänder Scala im Fernsehen aus weiter

ECHO Klassik 2017: Marianne Crebassa

Junge, Junge!

Die französische Mezzosopranistin Marianne Crebassa begeistert mit ihrer facettenreichen und flexiblen Stimme die Opernwelt weiter

CD-Rezension Quatuor Arod & Marianne Crebassa – Mendelssohn

Halsbrecherisches Tempo

Das Debüt-Album des preisgekrönten Quatuor Arod – ein Highlight ist Marianne Crebassas fulminanter Gastauftritt weiter

CD-Rezension Marianne Crebassa – Oh Boy

Jung und frisch

Marianne Crebassas Debüt-CD überzeugt mit perlender Eleganz – aber nicht durchgängig weiter