1989 von Sir John Eliot Gardiner gegründet, hat sich das Orchestre Révolutionnaire et Romantique der historischen Aufführungspraxis verschrieben, was sich nicht nur in den Originalinstrumenten niederschlägt, sondern auch in der geschichtlich korrekten Interpretation der Kompositionen aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert. Das Orchester hat dank seiner Beethoven-Einspielungen von Anfang an für Furore gesorgt und die Musikwelt in den 1990er Jahren quasi im Sturm erobert. Neben Beethoven wurden sie aber auch für ihre Interpretationen aller großen romantischen Komponisten gefeiert. So führten sie zum Beispiel die „Symphonie Fantastique“ von Hector Berlioz im Saal des alten Pariser Konservatoriums auf – wo auch die Uraufführung des Stückes im Jahr 1830 stattfand. Auch die Aufführung von Berlioz’ gerade frisch wiederentdeckten „Messe Solennelle“, die 1993 zusammen mit dem Monteverdi Chor stattfand, schlug große Wellen. Das Orchestre Révolutionnaire et Romantique steht unter der Schirmherrschaft des Prinzen von Wales.
Orchestre Révolutionnaire et Romantique
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„Das holt mich nicht ab“
Tenor Julian Prégardien hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass er weiß, wer singt.
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