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Bach Biennale Weimar

Johann Sebastian Bach unter dem Radar

Die Bach Biennale Weimar lässt Bachs Jahre in der Kulturstadt unter anderem mit Konzertführungen, Benefizkonzert und sinnlichen Festen aufleben.

vonRedaktion,

Erst durch die Bach Biennale Weimar ist wieder ins Bewusstsein gerückt, dass der junge Johann Sebastian Bach fast zehn Jahre in der thüringischen Kulturstadt verbrachte. Qualitätsbewusst, experimentell und klangverliebt blickt man hier auch gerne über den Tellerrand des barocken Mainstreams. Den Auftakt bilden Konzertführungen mit Festivalintendantin und Flötistin Myriam Eichberger zu den bedeutendsten Wirkungsstätten Bachs in Weimar. In einer Reihe von Benefizkonzerten präsentieren Alte-Musik-Experten Kammermusik auf dem Markt vor der Hochschule für Musik Franz Liszt. Musik, Tanz, Ball und Kulinarik: Unter der Gesamtleitung von Bernd Niedecken gestaltet Midori Seiler ein Barockfest für alle Sinne. Weitere Konzerte sowie ein musikalischer Gottesdienst in der Herderkirche – in der unter anderem Bachs ältester Sohn Wilhelm Friedemann getauft wurde – ergänzen das Programm. Darüber hinaus ist das beliebte Format „Klang|Pause“, das jeden Donnerstag auch außerhalb der Bach Biennale Weimar stattfindet, an zusätzlichen Terminen mit Künstlern des Instituts für Alte Musik der HfM Franz Liszt zu erleben.

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