Der Harvestehuder Kammerchor bringt unter dem Titel „Liebeslieder“ im Juli gemeinsam mit der Pianistin Mariana Popova an gleich zwei Abenden Werke für Chor und Klavier von Franz Schubert, Johannes Brahms, Antonín Dvořák und Béla Bartók auf die Bühne. Als wahre Institution der Hamburger Kulturlandschaft ist der Harvestehuder Kammerchor regelmäßig mit experimentellen Konzerten zu erleben, die Musik mit anderen Kunstformen verbinden. Neben den zahlreichen Kirchen der Stadt, der Elbphilharmonie und der Laeiszhalle, zeugen nationale wie internationale Gastspiele von der Qualität des Klangkörpers. Popova, die aus einer deutsch-bulgarischen Familie stammt, entwickelte früh ein besonderes Interesse am musikalischen Dialog zwischen Klavierkammermusik und Liedbegleitung und verbindet seither beide Aspekte auf der Bühne wie auch als Lehrende. So leitet Mariana Popova bereits seit 2017 als eine der ersten Dozentinnen überhaupt eine Ausbildungsklasse für vokale Kammermusik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Harvestehuder Kammerchor konzertiert mit Mariana Popova
Zwei Abende im Zeichen der Liebe
Der Harvestehuder Kammerchor und Pianistin Mariana Popova widmen sich in „Liebeslieder“ der romantischen Klangwelt Schuberts, Brahms’ und ihrer Zeitgenossen.
© Adele Marschner

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