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Musica Viva feiert 80-jähriges Bestehen

Ein Anwalt für die Neue Musik

Die renommierte Konzertreihe des BR „Musica Viva“ feiert ihr 80-jähriges Bestehen und ehrt dabei auch ihren Gründer Karl Amadeus Hartmann.

vonRedaktion,

Die Musica Viva, Münchens „Pinakothek“ für die Moderne und Avantgarde der Musik, feiert ihr 80-jähriges Bestehen. 1945 von Karl Amadeus Hartmann gegründet, wurde die Reihe drei Jahre später vom Bayerischen Rundfunk übernommen und mit Chor und Symphonieorchester des BR zu einer Institution von internationalem Rang. Das Jubiläumskonzert zeigt eindrucksvoll die ganze Spannweite zeitgenössischen Komponierens: Alberto Posadas lässt sich in seinem Königsberger Klavierkonzert von mathematischen Strukturen inspirieren. Florian Hölscher, für den Posadas bereits einen Klavierzyklus komponierte, übernimmt den Solopart; dirigiert wird das Konzert von Duncan Ward, dem zuvor die „Happy New Ears“-Preisverleihung vorausgeht. Poetische Farben entfaltet Benjamin Attahir in „Al Icha“, einem nächtlich getönten Cellokonzert, das Jean-Guihen Queyras zur Aufführung bringt und das spirituelle Atmosphären mit traumhafter Leichtigkeit einfängt. Den Schlusspunkt setzt Hartmanns Achte Sinfonie – als bewegende Hommage an den Gründer dieser einzigartigen Konzertreihe, die seit acht Jahrzehnten ungebrochen für künstlerische Neugier, Offenheit und Experimentierfreude steht.

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