© Francois Sechet

Jean-Guihen Queyras
Sein Repertoire umfasst sowohl Werke der Alten Musik, die er regelmäßig mit dem Freiburger Barockorchester, dem Concerto Köln und der Akademie für Alte Musik Berlin aufführt, als auch zeitgenössische Kompositionen. So brachte er bereits Stücke von Gilbert Amy, Johannes-Maria Staud, Bruno Mantovani, Michael Jarrell und Thomas Larcher zur Uraufführung. 2014 spielte er anlässlich des 70. Geburtstags von Peter Eötvös dessen Cellokonzert ein. Darüber hinaus arbeitet er als Solist regelmäßig mit renommierten Klangkörpern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Gewandhausorchester Leipzig und dem Philadelphia Orchestra zusammen und ist bereits unter der Leitung von u. a. Herbert Blomstedt, Yannick Nézet-Séguin und Edward Gardner aufgetreten. Queyras ist Gründungsmitglied des Arcanto Quartetts und spielt im Trio mit Geigerin Isabelle Faust und Pianist Alexander Melnikov.
Er lehrt als Professor an der Musikhochschule Freiburg und ist künstlerischer Direktor des Festivals „Rencontres musicales de Haute-Provence“ im französischen Forcalquier. 1986 erhielt er den Prix Jeanne Marx beim Concours de violoncelle Rostropowitsch in Paris sowie den dritten Preis des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD. 2002 kam der City of Toronto Glenn Gould International Protégé Price in Music hinzu.
J. S. Bach: Cellosuite Nr. 5 c-Moll BWV 1011
Daniel Sepec, Tabea Zimmermann, Jean-Guihen Queyras
Beethoven: Streichtrio Nr. 1 G-Dur & Nr. 3 c-Moll op. 9 , Hindemith: Streichtrio Nr. 1 op. 34, Schubert: Streichtriosatz B-Dur D 471
Isabelle Faust, Jean-Guihen Queyras, Alexander Melnikov
Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36, Carter: Epigrams, Dvořák: Trio Nr. 4 e-Moll op. 90 „Dumky“
Tabea Zimmermann, Jean-Guihen Queyras, Belcea Quartet
Brahms: Streichsextette Nr. 1 B-Dur op. 18 & Nr. 2 G-Dur op. 36
Tabea Zimmermann, Jean-Guihen Queyras, Belcea Quartet
Brahms: Streichsextette Nr. 1 B-Dur op. 18 & Nr. 2 G-Dur op. 36
Tabea Zimmermann, Jean-Guihen Queyras, Belcea Quartet
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