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Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

„Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks ist nicht nur brillant – es hat keinerlei Schwächen.“ So beschrieb einst Mariss Jansons „seinen“ Klangkörper, den er von 2003 bis 2019 als Chefdirigent leitete. Sein Nachfolger ist der Brite Sir Simon Rattle, der seit der Konzertsaison 2023/2024 jenes Amt bekleidet. Der exzellente Ruf des Orchesters reicht bis weit über die Stadtgrenzen Münchens hinaus, was nicht zuletzt auf die ausgeprägte Reisefreude des 1949 gegründeten Orchesters zurückzuführen ist. Seinen Repertoireschwerpunkt legt das Orchester seit seinem Beginn auf sinfonische Werke der Wiener Klassik, der Romantik und der Neuen Musik, wobei es immer maßgeblich durch die verschiedenen musikalischen Standpunkte der jeweiligen Chefdirigenten geprägt wurde. Neben dem Gründungsdirigenten Eugen Jochum wirkten seither Rafael Kubelík, Sir Colin Davis und Lorin Maazel auf dem Posten des Chefdirigenten, wobei Letztgenannter dem Orchester durch das Verlangen absoluter Präzision und technischer Perfektion zu einem international beachteten Spielniveau verhalf. Als Spielstätten nutzt das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks den Herkulessaal der Münchner Residenz sowie die Isarphilharmonie, Ausweichspielstätte für die derzeit in Renovierung befindliche Philharmonie im Gasteig. Ein weiterer Schwerpunkt des Orchesters ist die Nachwuchsförderung – im Rahmen des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD begleitet es junge Nachwuchsmusiker in den Finalrunden sowie im sinfonischen Schlusskonzert.

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