© Hans van der Woerd

Yannick Nézet-Séguin

Yannick Nézet-Séguin

Bereits im Alter von zehn Jahren träumte Yannick Nézet-Séguin davon, Dirigent zu werden. Doch zunächst begann für den 1975 geborenen Kanadier die musikalische Laufbahn am Klavier. In seiner Heimatstadt Montreal gewann er mit seinem Spiel schon früh Preise. Später studierte er am Conservatoire de musique du Québec Klavier, Komposition und Dirigieren. Gleichzeitig war er am Westminster Choir College in Princeton Schüler von unter anderem Hermann Max. Der eigentliche Wendepunkt in seiner Karriere kam, als er dem italienischen Dirigenten Carlo Maria Giulini begegnete, der sein Mentor wurde.

Heute ist Nézet-Séguin weltweit bei den großen Orchestern gefragt – wie etwa bei dem kanadischen Orchestre Métropolitain, bei dem er seit 2000 künstlerischer Direktor und Chefdirigent ist. Nach verschiedenen Auftritten mit dem Philharmonischen Orchester Rotterdam wurde er 2008 auch zu deren Chefdirigenten berufen. Die Zusammenarbeit endet in der Saison 2017/18. Gleichzeitig ist er seit 2012 Musikdirektor des Philadelphia Orchestras. Ab der Spielzeit 2020/21 wird er außerdem Musikdirektor an der Metropolitan Opera in New York.
Sonntag, 28.04.2024 15:00 Uhr Festspielhaus Baden-Baden

Wagner: Die Walküre (konzertant)

Stanislas de Barbeyrac (Siegmund), Elza van den Heever (Sieglinde), Soloman Howard (Hunding), Brian Mulligan (Wotan), Tamara Wilson (Brünnhilde), Karen Cargill (Fricka), Jessica Faselt (Helmwige), Brittany Olivia Logan (Gerhilde), Jystina Bluj (Ortlinde), Iris van Wijnen (Waltraute), Maria Barakova (Siegrune), Catriona Morison (Rossweis), Ronnita Miller (Grimgerde), Bongiwe Nakani (Schwertleite), Rotterdam Philharmonic Orchestra, Yannick Nézet-Séguin (Leitung)

Dienstag, 30.04.2024 19:00 Uhr Philharmonie Essen

Randall Goosby, Rotterdam Philharmonic Orchestra, Yannick Nézet-Séguin

Dvořák: Konzertouvertüre op. 92, Price: Violinkonzert Nr. 2 d-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98

Mittwoch, 01.05.2024 18:00 Uhr Konzerthaus Dortmund

Wagner: Die Walküre (konzertant)

Elza van den Heever (Sieglinde), Karen Cargill (Fricka), Tamara Wilson (Brünnhilde), Stanislas de Barbeyrac (Siegmund), Solomon Howard (Hunding), Brian Mulligan (Wotan), Rotterdam Philharmonic Orchestra, Yannick Nézet-Séguin (Leitung)

Donnerstag, 23.05.2024 20:00 Uhr Philharmonie Berlin

Beatrice Rana, Berliner Philharmoniker, Yannick Nézet-Séguin

C. Schumann: Klavierkonzert Nr. 1 a-Moll op. 7, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 60 „Leningrad“

Freitag, 24.05.2024 20:00 Uhr Philharmonie Berlin

Beatrice Rana, Berliner Philharmoniker, Yannick Nézet-Séguin

C. Schumann: Klavierkonzert Nr. 1 a-Moll op. 7, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 60 „Leningrad“

Samstag, 25.05.2024 19:00 Uhr Philharmonie Berlin

Beatrice Rana, Berliner Philharmoniker, Yannick Nézet-Séguin

C. Schumann: Klavierkonzert Nr. 1 a-Moll op. 7, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 60 „Leningrad“

Dienstag, 16.07.2024 19:00 Uhr Festspielhaus Baden-Baden
Freitag, 19.07.2024 20:00 Uhr Festspielhaus Baden-Baden
Samstag, 20.07.2024 18:00 Uhr Festspielhaus Baden-Baden
Sonntag, 21.07.2024 17:00 Uhr Festspielhaus Baden-Baden
Yannick Nézet-Séguin beim Festival „La Capitale d’Été“ in Baden-Baden

Berlioz und Brahms in der Hauptstadt des Sommers

Im Rahmen des Festivals „La Capitale d’Été“ feiert das Festspielhaus Baden-Baden 25. Geburtstag. weiter

TV-Tipp 3sat Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker 2023

Unter freiem Himmel

Mit dem Sommernachtskonzert in Schönbrunn startet der diesjährige Festspielsommer von 3sat. Am Pult der Wiener Philharmoniker steht Yannick Nézet-Séguin. weiter

Kurz gefragt Yannick Nézet-Séguin

„Am Pult auf mich allein gestellt“

Yannick Nézet-Séguin, Musikdirektor des Philadelphia Orchestra, gastiert im April mit dem Rotterdam Philharmonic in Deutschland. Hier spricht er über … weiter

Rezension Yannick Nézet-Séguin – Rachmaninow: Sinfonien Nr. 2 & 3

Ohne Eile

Zum Abschluss ihres Rachmaninow-Zyklus' präsentieren Yannick Nézet-Séguin und das Philadelphia Orchestra den Komponisten von seiner ariosen Seite. weiter

Rezension Wiener Philharmoniker – Sommernachtskonzert 2023

Schillernd, heißblütig, zügellos

Die Wiener Philharmoniker unter Yannick Nézet-Séguin wandeln vor Schloss Schönbrunn abseits der Pfade festkonzerttypischer Gefälligkeit. weiter

Rezension Randall Goosby – Violinkonzerte von Bruch & Price

Lohnendes Experiment

Florence Price statt Mendelssohn: Geiger Randall Goosby erweitert die Diskografie der amerikanischen Komponistin um zwei Violinkonzerte. weiter

Rezension Yannick Nézet-Séguin – Beethoven: Sinfonien Nr. 1-9

Transparentes Miteinander

Mit dem Chamber Orchestra of Europe legt Dirigent Yannick Nézet-Séguin einen kammermusikalischen Beethoven-Zyklus vor, der ganz dem Urtext folgt. weiter

Rezension Yannick Nézet-Séguin – Price: Sinfonien Nr. 1 & 3

Stilistisch breit gefächert

Gemeinsam mit dem Philadelphia Orchestra hat der kanadische Dirigent Yannick Nézet-Séguin zwei Sinfonien der afroamerikanischen Komponistin Florence Price eingespielt. weiter

Rezension Joyce DiDonato – Schubert: Winterreise

Idealer Mittelpunkt

Schuberts „Winterreise“ mit Sopranistin Joyce DiDonato und Yannick Nézet-Séguin am Klavier gehört zu den am besten gesungenen des Katalogs. weiter

Rezension Yannick Nézét-Séguin – Mahler: Sinfonie Nr. 8

Parforceritt

Bei allem Enthusiasmus, den Yannick Nézét-Séguin auf dieser Aufnahme dokumentiert, wäre etwas mehr Reduktion durchaus zuträglich gewesen. weiter

Rezension Seong-Jin-Cho & Yannick Nézet-Séguin – Mozart

Mozart unter kaltem Neonlicht

Seong-Jin Cho fasziniert die für ihn sogar aus Mozarts verschatteten Bekenntniswerken sprechende innere Freude. weiter

CD-Rezension Mozart: La clemenza di Tito

Teilerfolg

Yannick Nézet-Séguin hat Mozarts „La clemenza di Tito“ aufgenommen – mit Promi-Besetzung. weiter

CD-Rezension Yannick Nézet-Séguin – Bernstein: Mass

Extremes Ganzes

Emphase und Präzision zeichnen diese Aufnahme von Bernsteins „Mass“ mit Yannick Nézet-Séguin aus, die keine Scheu vor Extremen kennt weiter