Sich der Toten erinnern – dazu muss man nach dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine und den Kämpfen in Nahost leider nicht weit in die Vergangenheit zurückschauen. So möchte Sven Helbigs neues Werk „Requiem A“, komponiert als Auftrag für den Dresdner Kreuzchor, vielfältige Assoziationsräume eröffnen und einen Bogen spannen von der Zerstörung Dresdens am 13. Februar 1945 über den Tag der Befreiung am 8. Mai, mit dem sich 2025 das Ende des Zweiten Weltkriegs zu 80. Mal jährt, bis hin zu heutigen Kriegshandlungen, die uns mit großer Sorge erfüllen. Klar ist: Erinnern alleine reicht nicht, um die Dämonen der Vergangenheit in Schach zu halten. Man muss auch verstehen, woher sie kamen, wovon sie sich ernährten und welche Winkelzüge sie zur Anwendung brachten, um ihnen in Gegenwart und Zukunft den Garaus zu machen. Wie in jedem Jahr erklingt zum Gedenkkonzert des Kreuzchors auch die Trauermotette „Wie liegt die Stadt so Wüst“, die Kreuzkantor Der Kreuzchor gedenkt der Toten von gestern und heute unter den Eindrücken der Zerstörung Dresdens nach Texten aus den „Klageliedern Jeremias“ komponierte.
Sven Helbig bringt sein Requiem zur Uraufführung
A wie Anfang und Aussöhnung
Der Dresdner Kreuzchor gedenkt der Toten von gestern und heute.
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Ob Opernproduktionen, Konzerte oder Liederabende – René Pape ist einer der gefragtesten Basssänger unserer Zeit. Geboren wurde er 1964 in Dresden, wo er im weltbekannten Kreuzchor seine erste musikalische Ausbildung erhielt und anschließend an der Hochschule für Musik Carl-Maria von Weber in…
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Wann genau der berühmte Dresdner Kreuzchor gegründet wurde, ist heute nicht mehr eindeutig zu bestimmten. Dass die Tradition des Chores jedoch mindestens 700 Jahre zurückreicht, gilt als gesichert, womit der Chor zu den fünf ältesten Knabenchören Europas zählt. Insgesamt besteht der Chor…
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Termine
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Sa., 20. Dezember 2025 17:00 Uhr
Kreuzkirche Dresden, DresdenMusik in Kirchen
J. S. Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248 (Kantaten I-III)
Griet de Geyter (Sopran), Sophie Harmsen (Alt), Patrick Grahl (Tenor), Andreas Wolf (Bass), Dresdner Kreuzchor, Dresdner Philharmonie, Martin Lehmann (Leitung)
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So., 21. Dezember 2025 17:00 Uhr
Kreuzkirche Dresden, DresdenMusik in Kirchen
J. S. Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248 (Kantaten I-III)
Griet de Geyter (Sopran), Sophie Harmsen (Alt), Patrick Grahl (Tenor), Andreas Wolf (Bass), Dresdner Kreuzchor, Dresdner Philharmonie, Martin Lehmann (Leitung)
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Mi., 24. Dezember 2025 14:00 Uhr
Kreuzkirche Dresden, DresdenMusik in Kirchen
Christvesper
Dresdner Kreuzchor, Mitglieder der Dresdner Philharmonie, Martin Lehmann (Leitung)
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Mi., 24. Dezember 2025 16:00 Uhr
Kreuzkirche Dresden, DresdenMusik in Kirchen
Christvesper
Dresdner Kreuzchor, Mitglieder der Dresdner Philharmonie, Martin Lehmann (Leitung)
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Musiktheater
Mozart: Die Zauberflöte
René Pape (Sarastro), Aleksandra Olczyk (Königin der Nacht), Elsa Dreisig (Pamina), Andrés Moreno García (Tamino), Jaka Mihelač (Papageno), Serafina Starke (Papagena), Giuseppe Mentuccia (Leitung), August Everding (Regie)
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Mi., 31. Dezember 2025 16:00 Uhr
Kreuzkirche Dresden, DresdenMusik in Kirchen
Silvestervesper
Johanna Ihrig (Sopran), Wolfram Lattke (Tenor), Andreas Scheibner (Bass), Holger Gehring (Orgel), Dresdner Kreuzchor, Philharmonisches Kammerorchester Dresden, Martin Lehmann (Leitung)
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Musiktheater
Mozart: Die Zauberflöte
René Pape (Sarastro), Regina Koncz (Königin der Nacht), Evelin Novak (Pamina), Siybonga Maqungo (Tamino), Carles Pachon (Papageno), Serafina Starke (Papagena), Giuseppe Mentuccia (Leitung), August Everding (Regie)
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Sa., 10. Januar 2026 17:00 Uhr
Kreuzkirche Dresden, DresdenMusik in Kirchen
J. S. Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248 (Kantaten IV-VI)
Joanne Lunn (Sopran), Britta Schwarz (Alt), Michael Mogl (Tenor), Henryk Böhm (Bass), Dresdner Kreuzchor, Dresdner Philharmonie, Martin Lehmann (Leitung)
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Rezensionen
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