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„Chamber Music Connects the World“ in Kronberg

Fazıl Says Streichsextett „Leopards“ wetteifert mit dem atemlosen Tempo der Großkatze

Beim Kammermusikfest „Chamber Music Connects the World“ garantieren hervorragende junge Musiker Entdeckerfreuden.

vonSören Ingwersen,

Ein Ausflug nach Kronberg lohnt allein schon, um die von historischen Fachwerkhäusern gesäumten malerischen Gassen am Südhang des Taunus zu bewundern. Seit der Eröffnung des Casals Forums der Kronberg Academy im Jahr 2022 gibt es noch einen weiteren guten Grund für den Besuch des idyllischen Luftkurorts: Hier hat die Kammermusik für Streicher und Klavier ein neues Zuhause gefunden, wovon das einwöchige Festival „Chamber Music Connects the World“ eindrucksvoll Zeugnis ablegt. Neben den bekannteren Gästen wie die Cellistinnen Harriet Krijgh und Marie-Elisabeth Hecker sind es vor allem die noch unbekannten Namen hervorragender junger Musiker, mit denen das Festival Entdeckerfreuden garantiert und von denen die meisten als ehemalige Studierende den offenen, internationalen Geist der Kronberg Academy mitgeprägt haben.

Im Rahmen der acht Konzerte treffen Vorzeigestücke der Kammermusik wie Mozarts „Kleine Nachtmusik“, Dvořáks „amerikanisches“ Streichquartett oder Villa-Lobos’ „Bachianas Brasileiras“ auf seltenere Perlen wie Arenskys zweites Streichquartett oder Mendelssohns Streichoktett, während das von der Kronberg Academy in Auftrag gegebene Streichsextett „Leopards“ von Fazıl Say an seinen Uraufführungserfolg im letzten Jahr anknüpft. Zu fast allen Konzerten werden öffentliche Proben angeboten. Außerdem geben Geigenbau- und Bogenmachermeister Einblicke in ihre Arbeit.

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