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Heidelberger Frühling: Ligeti 100

In ewiges Licht getaucht

Beim Heidelberger Frühling werfen vier Konzerte einen Blick auf das vielfältige Schaffen des Jubilars György Ligeti.

vonAndré Sperber,

Die „exzessive Neugier“, die sich György Ligeti selbst zugeschrieben hatte, bewies der Komponist vor allem durch die grandiose Vielfalt seines Schaffens. Einen kleinen Einblick in Selbige liefert nun der Heidelberger Frühling: Das Festival würdigt den im Mai anstehenden 100. Geburtstag Ligetis schon zuvor mit einem besonderen Programmschwerpunkt. Den Anfang der vier Konzerte macht dabei Organist Markus Uhl, der das Orgelwerk Ligetis dem von Bach gegenüberstellt. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem bahnbrechenden Stück „Volumina“, das das Orgelspiel auf eine neue Ebene angehoben hat und die Klangmöglichkeiten des Instruments bis an die Grenzen ausschöpft.

Ligeti in allen Facetten

Das Klangforum Wien unter Leitung von Péter Eötvös widmet sich dem Kammer- und Solokonzertschaffen des Komponisten. Streichquartette von Ligeti, Janáček und Bartók werden vom Quatuor Diotima in Beziehung gesetzt. Chor- und Vokalmusik wie das berühmte „Lux aeterna“ in Kombination mit Alter Musik beleuchtet das KlangForum Heidelberg.

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