In den pittoresken Räumlichkeiten des Schwetzinger Schlosses gastieren die Schwetzinger SWR Festspiele bereits seit 1952 und verführen ihr Publikum jährlich mit einem bunten Mix aus Musik, Tanz, Literatur und Kulinarik. Mit gleich fünf Konzerten ist dabei die gefeierte Cellistin Raphaela Gromes ein personeller Schwerpunkt dieser Ausgabe. Höhepunkte bilden jedoch sicherlich auch die wiederentdeckte und kompositorisch ergänzte Kantate „Amor vincitore“ von Johann Christian Bach sowie die Uraufführung der Oper „Adam und Eva“ von Mike Svoboda, der übrigens neben Gromes und auch Julian Prégardien ebenfalls zu den drei aktuellen Residenzkünstlern zählt.
Schwetzinger SWR Festspiele 2025
Auf ins Reich der Verführungen
Mit einem vielfältigem Programm, darunter die Musiktheater-Uraufführung „Adam und Eva“, blicken die Schwetzinger SWR Festspiele auf die verlockenden Seiten der Kunst.

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Raphaela Gromes hat bereits als Vierjährige mit dem Cellospiel begonnen. Erste Bühnenerfahrungen konnte sie im Alter von sieben Jahren mit ihren Eltern, beide Cellisten, sammeln. „Mein Vater war nicht nur ein toller Cellist, sondern auch als Bastler enorm kreativ. Er hat auch…
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Schon oft musste er sich den Vergleich mit seinem berühmten Vater gefallen lassen: Als lyrischer Tenor hat Julian Prégardien mit Vater Christoph Prégardien nicht nur die Stimmlage und das zartschmelzende Timbre gemein, beide hegen auch eine gemeinsame Leidenschaft für das Kunstlied. Dass…
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Als Neunjähriger entdeckte Thomas Dunford die Laute in einem Workshop, heute zählt der 1988 in Paris geborene Franko-Amerikaner zu den führenden Solisten und Fürsprechern des Zupfinstruments. Obgleich sein Schwerpunkt auf der historisch-informierten Aufführungspraxis barocker Musik liegt, beschränkt er sich nicht auf die…
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Schwetzinger SWR Festspiele
24. April – 24. Mai 2026Die Schwetzinger SWR Festspiele finden seit 1952 jährlich im Frühjahr im Schwetzinger Schloss statt. Weiter
Termine
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Sa., 13. September 2025 14:00 Uhr
Schlosskirche, BayreuthMusik in Kirchen
Suzanne Jerosme, Il Gusto Barocco, Jörg Halubek
Bayreuth Baroque
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Termintipp
So., 14. September 2025 17:00 Uhr
Zentrum Paul Klee, Bern(Auditorium)Konzert
Lea Desandre, Ensemble Jupiter, Thomas Dunford
Werke von Dowland & Purcell
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Termintipp
Sa., 20. September 2025 18:00 Uhr
Jagstmühle, HeimhausenKonzert
Schubertiade
Hohenloher Kultursommer
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Termintipp
So., 28. September 2025 17:00 Uhr
Historischer Kursaal, Bad LauchstädtKonzert
Eröffnungskonzert
Festspiel der deutschen Sprache
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Konzert
Schubertiade I
Anja Mittermüller (Mezzosopran), Julian Prégardien (Tenor), András Schiff (Klavier)
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Termintipp
Fr., 03. Oktober 2025 19:00 Uhr
Festspielhaus, ErlKonzert
Ausklang II
Tiroler Festspiele Erl
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Sa., 04. Oktober 2025 20:00 Uhr
Villa Hügel, EssenKonzert
Folkwang Kammerorchester Essen, Jörg Halubek
Torelli: Concerti a-Moll op. 6/9, F-Dur op. 6/8 & d-Moll op. 6/10, J. S. Bach: Cembalokonzert Nr. 1 d-Moll BWV 1052 & Brandenburgische Konzerte Nr. 6 B-Dur BWV 1051 & Nr. 3 G-Dur BWV 1048
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Konzert
Wiener Konzerthaus-Soirée
Julian Prégardien (Tenor), André Ferreira (Gitarre), Anna Lapwood (Orgel)
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Bachs Johannes-Passion mit Julian Prégardien & Raphaël Pichon
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Thomas Hengelbrock dirigiert Beethovens Missa solemnis
Musik von Herzen zu Herzen
Jubelklänge mit Beethovens Missa solemnis.
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Thomas Dunford gastiert in Wiesbaden
Vom Barock bis in die Gegenwart
Lautenist Thomas Dunford setzt einen Meilenstein in Wiesbaden.
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Interview Raphaela Gromes
„Nicht enden wollende Energie“
Raphaela Gromes hat mit dem Ukrainischen Nationalorchester Antonín Dvořáks Cellokonzert eingespielt – für die Cellistin in vielerlei Hinsicht ein bewegendes Projekt.
Rezensionen
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Rezension Jörg Halubek – Bembo: L’Ercole amante
Homogen gestaltet
Antonia Bembos Oper „L’Ercole amante“ wird von Jörg Halubek und Il Gusto Barocco aus dem Dornröschenschlaf geweckt.
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Rezension Raphaela Gromes – Chopin: Nocturnes
Gelungenes Experiment
Olga Scheps und Raphaela Gromes ergänzen sich wunderbar in eigens für sie erstellten Arrangements von Chopin-Nocturnes.
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Rezension Raphaela Gromes – Dvořák: Cellokonzert
Bekenntnis zur Freiheit
Raphaela Gromes und das Nationale Sinfonieorchester der Ukraine kombinieren mit Herzblut Dvořáks Cellokonzert und Werke ukrainischer Komponisten.
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