© Esther Haase

Khatia Buniatishvili
Geboren 1987 in Batumi, begann Khatia Buniatishvili im Alter von nur drei Jahren mit dem Klavierspiel. Es folgte ein Klavierstudium am Staatlichen Konservatorium in Tiflis, bevor sie nach Wien an die Universität für Musik und darstellende Kunst wechselte. Nachdem sie im Jahr 2008 den dritten Platz bei der 12. Arthur Rubinstein Competition in Tel Aviv belegte, debütierte sie unter anderem mit dem Israel Philharmonic Orchestra, den Sankt Petersburger Philharmonikern und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Neben ihrer Solistentätigkeit ist Buniatishvili auch kammermusikalisch aktiv und zählt unter anderem Renaud Capuçon, Gidon Kremer und Lisa Batiashvili zu ihren Duopartnern. Für ihre musikalischen Leistungen wurde sie 2012 und 2016 mit dem Echo Klassik ausgezeichnet.
Khatia Buniatishvili, Danish National Symphony Orchestra, Fabio Luisi
Nielsen: Pan und Syinx / Naturszene op. 49, Abrahamsen: Drei Märchenbilder aus „Die Schneekönigin“, R. Strauss: Don Juan op. 20
Khatia Buniatishvili, Münchner Philharmoniker, Paavo Järvi
Pärt: Wenn Bach Bienen gezüchtet hätte …, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18, Schumann: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische“
Khatia Buniatishvili, Münchner Philharmoniker, Paavo Järvi
Pärt: Wenn Bach Bienen gezüchtet hätte …, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18, Schumann: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische“
Khatia Buniatishvili, Münchner Philharmoniker, Paavo Järvi
Pärt: Wenn Bach Bienen gezüchtet hätte …, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18, Schumann: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische“
Interview Khatia Buniatishvili
„Mein Gefühl dabei ist: Frühling auf dem Friedhof“
Auch wenn die Tasten unter ihren Händen so aussehen mögen: Schwarz-Weiß-Denken liegt Khatia Buniatishvili fern. weiter
Porträt Khatia Buniatishvili
Eine Flügelstürmerin, die zu gestalten weiß
Ein „Symbol musikalischer Einsamkeit“ sei das Klavier, hat Khatia Buniatishvili schon früh festgestellt. Seither ringt sie um die grenzenlose Freiheit auf den Tasten weiter
INTERVIEW KHATIA BUNIATISHVILI
„Auf der Bühne kann ich nicht lügen“
Die Pianistin Khatia Buniatishvili über Karriere, kreative Einsamkeit und den Einfluss der georgischen Volksmusik weiter
Rezension Khatia Buniatishvili – Labyrinth
Völlig unerwartete Wendungen
Je länger man hört, desto mehr kann man die subkutane Logik der Empfindung auf Khatia Buniatishvilis Album „Labyrinth“ herausspüren. weiter
Rezension Khatia Buniatishvili – Schubert
Schuberts lyrische Klangwelt
Mit der Interpretation seiner letzten Klaviersonate legt Khatia Buniatishvili ihre intime Sichtweise auf Schuberts lyrische Klangwelt offen. weiter
CD-Rezension Khatia Buniatishvili
In der Ruhe liegt die Kraft
Momente des Geheimnisvollen: Khatia Buniatishvili rhythmisiert Mussorgsky, Ravel und Strawinsky weiter
CD-Rezension Khatia Buniatishvili
Träumen mit der Katy Perry der Klassik
Auch Kritiker sind nur Menschen – und werden manchmal beim Blick in schöne Augen einfach schwach... weiter
CD-Rezension Khatia Buniatishvili
Kantabel und flexibel
Uneingeschränkte Bewunderung wie für ihre Debüt-CD kann man Khatia Buniatishvili für ihr zweites, Chopin gewidmetes Recital zwar nicht zollen, Grund zur Freude gibt es aber mehr als genug. Die 2. Klaviersonate startet die Georgierin mit einem stellenweise gewöhnungsbedürftigen, aber faszinierenden ersten Satz, der mitunter mehr nach Schumann klingt; das Scherzo… weiter
CD-Rezension
Virtuosenfutter
Liszt sollte nur spielen, wer über Kraft, Selbstbewusstsein und höchste Virtuosität verfügt. Die junge Khatia Buniatishvili tut dies zweifellos. Darüberhinaus kommen bei ihr noch das gewisse Fingerspitzengefühl und die musikalische Sensibilität hinzu, die es ihr ermöglichen, aus diesem Virtuosenfutter wunderbare Musik zu machen. In der h-Moll-Sonate knistert es vor Spannung,… weiter