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TV-Tipp 1.9.: Concerto per Milano

Von Italien nach Amerika

In der siebten Ausgabe des „Concerto per Milano“ erklingen Rota und Dvořák.

vonHannah Duffek,

Vor der imposanten Kulisse des Mailänder Doms fand im Juni zum siebten Mal das „Concerto per Milano“ statt, das man auf Arte am 1. September nachträglich ein weiteres Mal erleben kann. In diesem Jahr entführte das Orchester der Scala seine 50.000 Zuschauer auf die andere Seite des Atlantiks: Antonín Dvořáks letzte 9. Sinfonie „Aus der Neuen Welt“ entstand in New York, wo es ihn 1892 beruflich hinzog. Seine mitreißende böhmische Tonsprache wurde um harmonische und rhythmische Einflüsse Amerikas angereichert und begeistert seit jeher die Zuschauer in den Konzertsälen – und eben auch auf Domplätzen.

Am Ende des Konzertes stand eine Hommage an Mailand auf dem Programm mit Nino Rotas Ballett-Suite zu „La strada“. In seiner Eröffnungsrede betonte Chefdirigent Riccardo Chailly die enge Beziehung des Orchesters zum Mailänder Komponisten, der auch wegen seines 40. Todestages Einzug ins Programm gefunden hat.

concerti-Tipp:

Concerto per Milano
So. 1.9.2019, 17:35 Uhr
Arte

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