Zwei ikonische Werke der Musikgeschichte stehen Pate für den Ballett-Abend „Eroica/Sacre“, in dem zwei unterschiedliche Perspektiven auf die Weiblichkeit tänzerischen Ausdruck finden. Die Chefchoreografin des Theater Münster, Lillian Stittwell, ließ sich von Beethovens dritter Sinfonie „Eroica“ inspirieren, um die Frau als selbstbestimmtes, kraftvolles Wesen zu inszenieren. Dagegen wird Edward Clug dem Vorbild von Strawinskys Ballett „Le Sacre du printemps“ folgen und die Geschichte einer sich opfernden Frau erzählen. Der Ballettdirektor des Slowenischen Nationaltheaters Maribor widmet sich in seiner Interpretation des Tanz-Klassikers den Themen Natur, Gewalt und Neubeginn. (SB)
Eroica/Sacre
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„Es darf hässlich, es darf provokant sein“
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