Mit einem feierlich-ironischen Programm, das Klassik und Moderne klug verbindet und das durch seine Vielfalt Klassikhörer jeder Präferenz ansprechen soll, stellt sich Gabriel Venzago als neuer Generalmusikdirektor in Mainz vor. Joan Towers „Fanfare for the Uncommon Woman“ antwortet auf Aaron Coplands populäre „Fanfare for the Common Man“. Mozarts jugendliche Kantate „Exsultate, jubilate“ sorgt für heitere Jubel-, Beethovens erste Sinfonie für Aufbruchstimmung. Sergej Rachmaninows farbenreiche „Sinfonischen Tänze“ beschließen den Abend wiederum mit einem orchestralen Feuerwerk – Ohrwürmer vorprogrammiert. Der in Heidelberg geborene Gabriel Venzago studierte Dirigieren in München und Stuttgart und sammelte erste Pulterfahrungen als Assistent von Florian Ziemen am Theater für Niedersachsen in Hildesheim und als Kapellmeister am Mecklenburgischen Staatstheater in Schwerin. Seit 2023 ist er zudem Chefdirigent der Bodensee Philharmonie.
Antrittskonzert Gabriel Venzago in Mainz
Schillernder Auftakt
Gabriel Venzago präsentiert sich mit einem klugen und ironischen Programm als neuer Mainzer Generalmusikdirektor.
© Andreas Etter

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