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Berliner Symphoniker spielen Amy Beach

Nächster Halt: New York

Die Berliner Symphoniker sind auf orchestraler Reise.

vonIrem Çatı,

Die Berliner Symphoniker setzen ihren musikalischen Streifzug fort, auf dem sie Komponistinnen vorstellen: In London war es Ethel Smyth, in Berlin Emilie Mayer, in Paris Lili Boulanger, in Wien Alma Mahler, in Zagreb Dora Pejačević. Für Amy Beach macht das Orchester einen Abstecher nach New York, um sich näher mit der ersten Sinfonikerin Amerikas zu beschäftigen.

Zunächst am Klavier ausgebildet, brachte Amy Beach sich selbst das Komponieren bei und lernte durch Hector Berlioz’ Buch „In­stru­mentationslehre“, wie man für Orchester komponiert. Während ihrer Ehe durfte sie ihre Werke ausschließlich unter dem Pseudonym „Mrs H.H.A. Beach“ – den Initialen ihres Mannes – veröffentlichen. Erst nach dessen Tod ging sie mit ihrer Musik und ihrem Namen auf Konzerttournee und ließ sich 1914 in New York nieder. Neben ihrer Ouvertüre „Bal masqué“ präsentieren die Berliner Symphoniker im Programm auch Gershwins „Ein Amerikaner in Paris“ und Paganinis erstes Violin­konzert.

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