Festlich-strahlender, nachdenklich-inniger und klangschön-tosender Chorgesang erwartet das Publikum am Neujahrsabend in der Frauenkirche. Der renommierte Dresdner Kammerchor, der 1985 von Studenten der örtlichen Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ und Dirigent Hans-Christoph Rademann gegründet wurde, begrüßt das Jahr 2026 mit Motetten der alten Meister Johann Hermann Schein, Heinrich Schütz und Johann Sebastian Bach. Im Fokus stehen dabei der Lobgesang Gottes und das Gefühl von Dankbarkeit. Ergänzt wird das Programm durch zwei A-cappella-Werke von Felix Mendelssohn sowie der in Chorkreisen längst zum Klassiker avancierten Doppelmesse des Schweizers Frank Martin. Frauenkirchenorganist Niklas Jahn wiederum steuert die fetzig-vorwärtsgewandte und eindrucksvolle Toccata aus Charles-Marie Widors fünfter Orgelsinfonie bei. Den Schlusspunkt setzen die Dresdner mit einer Friedensbitte aus der Feder Arnold Schönbergs.
Neujahrskonzert des Dresdner Kammerchors in der Frauenkirche
Singend ins neue Jahr
Der Dresdner Kammerchor, Dirigent Hans-Christoph Rademann und Frauenkirchenorganist Niklas Jahn setzen klingende Akzente zum Jahresbeginn.
© Antje Kröger
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