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Herbert Gönemeyer dirigiert die Bochumer Symphoniker

Im sinfonischen Gewand

Herbert Grönemeyer kehrt mit Rachmaninows Klavierkonzert ans Pult der Bochumer Symphoniker zurück.

vonRedaktion,

Seit mehr als vier Jahrzehnten zählt Herbert Grönemeyer zu den erfolgreichsten und prägendsten Popmusikern des Landes, füllt als Interpret ganze Fußballstadien mit Fans, ist nebenher als Produzent und Labelbetreiber erfolgreich und feierte auch auf der Kinoleinwand Achtungserfolge. Dabei blieb der Künstler mit der unverwechselbaren Stimme seiner Heimatstadt Bochum stets eng verbunden, widmete ihr gar ein ganzes Album und einen gleichnamigen Song.

Davon, dass Grönemeyer auch dem Orchester seiner Heimatstadt herzlich verbunden ist, durfte sich das Publikum bereits mehrfach überzeugen. So liegt sein Pult-Debüt bei den Bochumern bereits einige Zeit zurück. Erstmals als Dirigent stand Grönemeyer im Jahr 2017 auf der Bühne des damals neuen Anneliese-Brost-Musikforums, die erste Zusammenarbeit datiert sogar auf das Jahr 2009, wo er die Bochumer zu einem fast dreistündigen Benefizkonzert ins Ruhrstadion einlud und unter der Leitung von Steven Sloane über eine halbe Million Euro für das Musikzentrum Bochum sammelte.

Mit Taktstock und Mikrofon

In diesem Monat kehrt der vielseitige Künstler ans Pult der Symphoniker zurück und wird das zweite Klavierkonzert von Sergej Rachmaninow dirigieren, dessen virtuosen Solopart Pianistin Anna Vinnitskaya übernehmen wird. Neben dem Rachmaninow-Konzert dürfen sich die Zuschauer auf ausgewählte Grönemeyer-Hits im sinfonischen Gewand freuen, und mit etwas Glück tauscht der Sänger dann den Taktstock doch noch gegen das Mikrofon ein und singt einige seiner Lieder selbst. In Essen wird das Konzert zudem als Public Listening in den Stadtgarten übertragen.

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