Über 35.000 Jahre beträgt das Alter der nachweislich ältesten Flöte der Welt. Wenn ein Instrument die Menschheit so lange begleitet, ist es wenig verwunderlich, dass sich über die Jahrtausende zahlreiche Mythen und Legenden darum ranken. Für die Junge Deutsche Philharmonie ist das Grund genug, der Flöte und ihrer magischen Strahlkraft ein ganzes Konzert zu widmen. Dabei erklingt neben Mozarts „Zauberflöten“-Ouvertüre und dem Flöten-Andante in C-Dur KV 315 auch Zeitgenössisches: „Transir“ für Flöte und Kammerorchester entstand 2006 und stammt aus der Feder von Matthias Pintscher, der die weitreichende Geschichte der Flöte in seinem Werk reflektiert: „Das Instrument, schwingend im direkten Kontakt mit dem menschlichen Atem, trägt in sich die Archaik vieler Jahrtausende und schlägt ihre kommunikative Brücke bis in die Jetzt-Zeit hinüber“, so der Komponist. Den hochvirtuosen Solopart übernimmt Emmanuel Pahud.
Junge Deutsche Philharmonie: Konzerttour „Zauberflöte“
Schwingender Atem
Die Junge Deutsche Philharmonie umgarnt in Ludwigshafen und Frankfurt a. M. die Strahlkraft der Flöte.
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„Es gibt nichts Vergleichbares“
Der italienische Dirigent Daniele Gatti übernimmt ab der nächsten Spielzeit den Chefposten bei der Sächsischen Staatskapelle Dresden.
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