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Ödön Racz in Lübeck

Märchenballett, Zirkusrevue und ein Hauch von Filmmusik

Das Philharmonische Orchester der Hansestadt Lübeck und Kontrabassist Ödön Racz locken mit Werken von Weinberg, Schostakowitsch und Rota.

vonJan-Hendrik Maier,

Vanhal, Bottesini und Kussewitzki fallen einem ein, wenn es um Solokonzerte für den Kontrabass geht. Doch auch Nino Rota hat Mitte des 20. Jahrhunderts einen Beitrag für das vergleichsweise überschaubare Repertoire geleistet. Ödön Racz, Solo-Kontrabassist der Wiener Philharmoniker, präsentiert in Lübeck dessen „Divertinemto concertante“: Mit virtuosen Läufen, burlesken Märschen und schwelgerischen Melodien leuchtet es die klangliche Vielfalt des Kontrabasses aus. In der Tradition russischer Märchenballette steht hingegen Mieczysław Weinbergs 1954 komponiertes „Burattino und das Goldene Schlüsselchen“, aus dem Dirigent Wladimir Fedossejew, dem der Komponist seine 14. Sinfonie gewidmet hat, die vierte Suite leitet. Mit Akrobatik, Slapstick und Politsatire löste die Revue ­„Hypothetically Murdered“ bei ihrer Uraufführung einen Skandal im heutigen St. Petersburg aus, die Musik dazu schrieb der 25-jährige Dmitri Schostakowitsch.

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