Christian Schmidt

Artikel
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Jazz, Operette oder Avantgarde? – Kurt Weill erfand sich immer wieder neu
„Was sind Grenzen?“, fragt das Kurt Weill Fest dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung mit Konzerten und Opernaufführungen.
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Beglückende Ambition
(Görlitz, 22.2.2020) Puccinis Verismo-Schocker bleibt zwar szenisch blass, das Mehrspartenhaus an der polnischen Grenze stellt gleichwohl seine enorme Leistungsfähigkeit unter Beweis.
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Der göttliche Schein als Straßenlaterne
(Chemnitz, 25.1.2020) Im Bayreuth des Nordens begeistert Wagners Märchen vom Schwanenritter vor allem musikalisch, aber auch durch die exakte Personenführung.
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„Es gibt auch viel Quatsch“
Der Dirigent Philippe Herreweghe blickt auf vierzig Jahre als Pionier der historischen Aufführungspraxis zurück.
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Auf nach Weimar!
(Weimar, 23.11.2019) Peter Konwitschny inszeniert Paul Dessaus grandiosen „Lanzelot“, der zum Pflichtprogramm für jeden Opernliebhaber mutiert.
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Musikalische Klasse statt klassischer Musik
Orchesterübergreifende Boyband Philharmonix sucht Abwechslung vom sinfonischen Alltag.
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„Künstler sind Sensibelchen“
Sopranistin Sarah Maria Sun über die Attraktivität Neuer Musik, die Psyche von Komponisten und Olivier Messiaens Meisterschaft.
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Neues entdecken – Bekanntes bewahren
Das Iceland Symphony Orchestra trifft mit Werken von Grieg, Mozart und Sibelius auf Hornist Radovan Vlatković.
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Fünf Abschriften und kein Autograf
László Fenyő sucht mit Bachs Cellosuiten den Ausgleich zwischen Logik und Empfindung
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„Die Kammermusik ist mir heilig“
Geigerin Isabelle Faust über ihre letzte Uraufführung, Neue Musik und das gute musikalische Verhältnis von Verstand und Intuition.
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„Rhythmus ist Bewegung“
Schlagwerker Simone Rubino über das Archaische in der Musik, Frust im Orchester und den Sexappeal seines Instruments.
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Verliebt in Halle
Die frischgebackene Generalmusikdirektorin der Staatskapelle Halle, Ariane Matiakh, geht in Zeiten der allgegenwärtigen Globalisierung von Orchesterklängen ihren eigenen Weg.
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„An großen Ambitionen hat es mir nie gemangelt“
Countertenor Max Emanuel Cenčić über Talent, den Reichtum barocker Opern und seine Arbeit als Regisseur.
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„Für mich ist die Flöte nur ein Werkzeug“
Virtuosin Dorothee Oberlinger über die Ursprünglichkeit ihres Instruments, den Einfluss von Glück auf Karrieren und das Bedürfnis, Klänge neu zu entdecken.
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„Alter Sänger, junger Dirigent“
Countertenor Philippe Jaroussky hat soeben ein Herzensprojekt auf CD veröffentlicht, ist auf dem Zenit seiner Karriere – und hat schon ein weiteres Ziel vor Augen.
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„Und dann kommt man plötzlich an eine Tür“
Hilary Hahn über ihre deutschen Vorfahren, die Geheimnisse von Bachs musikalischer Architektur und ihre Erfahrungen mit zeitgenössischen Komponisten.
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„Es wird viel zu oft einfach nur gegeigt“
Christian Tetzlaff über die Kunst, die Botschaften der Musik zu entschlüsseln, ungebremsten Starkult und unwissende Kritiker.
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Scharfzüngiger Offenbach
Im neuen Spielraum der Semperoper entzündet „Häuptling Abendwind“ das Feuer.
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Der Unverdorbene
Der Gewandhauskapellmeister Andris Nelsons repäsentiert eine aufstrebende Generation von Dirigenten. Heute feiert er seinen 40. Geburtstag
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Frank Zappa trifft auf eine Rockoper über das Massaker von Mexiko im Jahr 1968
Die Dresdner Sinfoniker feiern ihr 20-jähriges Jubiläum und eröffnen die Jazztage zusammen mit dem Universal Druckluft Orchester
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Von blinder Kriegseuphorie und ihren verheerenden Folgen
Beim playground festival vermischt sich Alte Musik mit Volksliedern aus der Zeit des Dreißigjährigen Kriegs.