Christian Schmidt

Artikel
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Die Emanzipation der Quetschkommode
Der junge Litauer Martynas Levickis definiert das Akkordeon aufregend neu.
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„Man braucht Beharrlichkeit, Geduld und Konsequenz“
Ulf Schirmer ist gleichzeitig Intendant und Generalmusikdirektor der Leipziger Oper. Im Interview spricht er über die Vorteile der Doppelfunktion, seine Liebe zu Wagners Musik und das Vertrauen seines Publikums.
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„Musik stiftet Sinn“
Cristian Măcelaru über das musikalische Rumänien, schlechte Traditionen und über die Frage, was einen guten Dirigenten ausmacht.
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So spielt man Theater leer
(Dresden, 28.2.2020) An der Dresdner Staatsoperette wird Offenbachs Paris-Parodie „Die Banditen“ von Valentin Schwarz zerlegt. Der Regisseur inszeniert im Sommer den neuen Bayreuther „Ring“.
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Jazz, Operette oder Avantgarde? – Kurt Weill erfand sich immer wieder neu
„Was sind Grenzen?“, fragt das Kurt Weill Fest dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung mit Konzerten und Opernaufführungen.
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Beglückende Ambition
(Görlitz, 22.2.2020) Puccinis Verismo-Schocker bleibt zwar szenisch blass, das Mehrspartenhaus an der polnischen Grenze stellt gleichwohl seine enorme Leistungsfähigkeit unter Beweis.
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Der göttliche Schein als Straßenlaterne
(Chemnitz, 25.1.2020) Im Bayreuth des Nordens begeistert Wagners Märchen vom Schwanenritter vor allem musikalisch, aber auch durch die exakte Personenführung.
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„Es gibt auch viel Quatsch“
Der Dirigent Philippe Herreweghe blickt auf vierzig Jahre als Pionier der historischen Aufführungspraxis zurück.
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Auf nach Weimar!
(Weimar, 23.11.2019) Peter Konwitschny inszeniert Paul Dessaus grandiosen „Lanzelot“, der zum Pflichtprogramm für jeden Opernliebhaber mutiert.
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Musikalische Klasse statt klassischer Musik
Orchesterübergreifende Boyband Philharmonix sucht Abwechslung vom sinfonischen Alltag.
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„Künstler sind Sensibelchen“
Sopranistin Sarah Maria Sun über die Attraktivität Neuer Musik, die Psyche von Komponisten und Olivier Messiaens Meisterschaft.
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Neues entdecken – Bekanntes bewahren
Das Iceland Symphony Orchestra trifft mit Werken von Grieg, Mozart und Sibelius auf Hornist Radovan Vlatković.
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Fünf Abschriften und kein Autograf
László Fenyő sucht mit Bachs Cellosuiten den Ausgleich zwischen Logik und Empfindung
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„Die Kammermusik ist mir heilig“
Geigerin Isabelle Faust über ihre letzte Uraufführung, Neue Musik und das gute musikalische Verhältnis von Verstand und Intuition.
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„Rhythmus ist Bewegung“
Schlagwerker Simone Rubino über das Archaische in der Musik, Frust im Orchester und den Sexappeal seines Instruments.
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Verliebt in Halle
Die frischgebackene Generalmusikdirektorin der Staatskapelle Halle, Ariane Matiakh, geht in Zeiten der allgegenwärtigen Globalisierung von Orchesterklängen ihren eigenen Weg.
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„An großen Ambitionen hat es mir nie gemangelt“
Countertenor Max Emanuel Cenčić über Talent, den Reichtum barocker Opern und seine Arbeit als Regisseur.
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„Für mich ist die Flöte nur ein Werkzeug“
Virtuosin Dorothee Oberlinger über die Ursprünglichkeit ihres Instruments, den Einfluss von Glück auf Karrieren und das Bedürfnis, Klänge neu zu entdecken.
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„Alter Sänger, junger Dirigent“
Countertenor Philippe Jaroussky hat soeben ein Herzensprojekt auf CD veröffentlicht, ist auf dem Zenit seiner Karriere – und hat schon ein weiteres Ziel vor Augen.
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„Und dann kommt man plötzlich an eine Tür“
Hilary Hahn über ihre deutschen Vorfahren, die Geheimnisse von Bachs musikalischer Architektur und ihre Erfahrungen mit zeitgenössischen Komponisten.
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„Es wird viel zu oft einfach nur gegeigt“
Christian Tetzlaff über die Kunst, die Botschaften der Musik zu entschlüsseln, ungebremsten Starkult und unwissende Kritiker.