Roberto Becker
Artikel
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Liebestod mit Gartenblick
(Hannover, 21.6.2020) Die Staatsoper Hannover bespielt mit Frank Martins Anverwandlung der Liebesgeschichte von „Tristan und Isolde“ die Herrenhäuser Gärten.
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Einmal ist keinmal
(Dortmund, 13.3.2020) Peter Konwitschnys Inszenierung von Daniel-François-Esprit Aubers „Die Stumme von Portici“ erlebt vor der temporären Theaterschließung wenigstens noch eine komplette Premierenvorstellung – allerdings nur vor wenigen Opernkritikern.
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Exil mit Meerblick
(Karlsruhe 14.2.2020) Die 43. Händel-Festspiele Karlsruhe sind mit dem selten zu hörenden, mit vielen prunkvollen Arienjuwelen gekrönten „Tolomeo Re d’Egitto“ glanzvoll eröffnet worden.
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Kommando Beethoven
(Bonn, 1.1.2020) Spektakulärer politischer Startschuss für das Beethovenjahr mit Volker Löschs Sicht auf die einzige Oper des Jubilars.
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Der Rest ist Klischee und Pappmaschee
(Berlin, 24.11.2019) An der Staatsoper Unter den Linden stimmt zumindest das musikalische und sängerische Niveau in Camille Saint-Saëns’ „Samson et Dalila“.
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Beethovens Rettung
(Darmstadt, 26.10.2019) Mit einer Zeitreise wagt Regisseur Paul Georg Dietrichs einen atemberaubender Gang durch die Rezeptionsgeschichte von Beethovens einziger Oper.
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Ein Held in kurzen Hosen und mit langem Atem
(Kassel, 14.9.2019) In Kassel wird der neue Ring mit einem bejubelten „Siegfried“ packend weitergeschmiedet.
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Fanatische Massen
(Dresden, 29.6.2019) Peter Konwitschny kehrt nach 20 Jahren an die Semperoper zurück und triumphiert mit Giacomo Meyerbeers Grand opéra „Les Huguenots“.
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Kunterbunt im böhmischen Dorf
(Leipzig, 15.6.2019) Die Oper Leipzig beschließt den Premierenreigen dieser Spielzeit mit Bedřich Smetanas „Verkaufter Braut“.
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Kopflos am Nil
(Halle, 31.5.2019) Peter Konwitschny triumphiert zum Auftakt der Händel-Festspiele mit einem auf deutsch gesungenen „Julius Cäsar in Ägypten“.
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Leipziger Seemannsgarn
(Leipzig, 30.3.2019) An der Oper Leipzig inszeniert Michiel Dijkema Richard Wagners „Der fliegende Holländer“, Ulf Schirmer dirigiert.
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Gewalt und Leidenschaft
(Kassel, 9.3.2019) In Kassel bleibt der neuen Ring von Markus Dietz und Francesco Angelico mit einer exemplarischen „Walküre“ auf Erfolgskurs.
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Schlossbesichtigung trotz Einsturzgefahr
(Meiningen, 8.3.2019) Am Meiningen Staatstheater bringen Philippe Bach und Ansgar Haag eine bearbeitete Fassung von Othmar Schoecks vergessener Oper „Das Schloss Dürande“ auf die Bühne.
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Alles hat seinen Preis
(Halle, 24.12.2018) Bayreuths nächster „Tannhäuser“-Regisseur Tobias Kratzer vergegenwärtigt Kurzopern von Mozart und Zemlinsky.
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Auf dem Steg überm Tränensee
(Stuttgart, 2.11.2018) Der bildende Künstler Hans Op de Beeck transformiert ein altes Paketpostamt zur Burg des Herzog Blaubart.
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Kasperletheater für Große
(Mannheim, 28.10.2018) Nigel Lowery verulkt Richard Wagner very British – und verzwergt ihn.
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Verpackt und verschoben
(Berlin, 7.10.2018) Andrea Breth inszeniert, Daniel Barenboim dirigiert Luigi Cherubinis vernachlässigte Mythenoper „Medea“.
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Gegen die Wand
(Paris, 2. Oktober 2018) Michael Jarrells Opernnovität feiert im Palais Garnier ihre erfolgreiche Uraufführung.
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Wer ist das Volk?
(Halle, 14.9.2018) Grandiose Neuauflage der Raumbühne: Verdis Requiem wird zu einem Trip in eine Zukunft nach der Katastrophe
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Götter mit Rollatoren
(Kassel, 1.9.2018) GMD Francesco Angelico und Oberspielleiter Markus Dietz beginnen ein neues „Ring“-Abenteuer
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Gedankenopulenz im Setzkasten
(Amsterdam, 3.6.2018) Jaques Offenbachs Künstleroper glänzt in einer enorm klugen Produktion und einer sängerischen Spitzenbesetzung




















