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Gezeitenkonzerte 2022

Abseits der Metropolen

Die Gezeitenkonzerte laden zu exquisiten Konzerten.

vonJan-Hendrik Maier,

Ein Sommer voller Konzerte mit Künstlern von Weltrang, und das jenseits der Metropolen in den Kirchen, Burgen und Gärten um die Ecke: Die Gezeitenkonzerte auf der ostfriesischen Halbinsel machen’s möglich. Mehr als 80 000 Besucher zählte das Festival bisher, nun feiert es zehnjähriges Bestehen. Außer der musikalischen Qualität ist es die intime Atmosphäre, die dem Konzertreigen seinen besonderen Charakter verleihen, haben die größten Kirchen doch nur 400 Plätze. „Die Tiefe des Meeres und die Weite des Horizonts in der Musik vereint“, umschreibt der künstlerische Leiter Matthias Kirschnereit die Gezeitenkonzerte. Bis Anfang November kommen an insgesamt 47 Abenden regelmäßige Gäste wie Daniel Hope, Maurice Steger und Tine Thing Helseth hierher, zudem gibt Pianist Rudolf Buchbinder sein lokales Debüt. Zum Jubiläum wird es erstmals ein Open-Air-­Orchesterkonzert auf der Freilichtbühne Wiesmoor geben. Darüber hinaus stehen auf dem überwiegend kammermusikalischen Spielplan auch szenische Lesungen, Jazz-, Folk- und Singer/Songwriter-Veranstaltungen.

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Haberstock dirigiert eigenes Orchester

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Am 3. Mai präsentiert sich im Münchner Herkulessaal der 20-jährige Dirigent Maximilian Haberstock mit seinem Jungen Philharmonischen Orchester München. An seiner Seite glänzt die herausragende Pianistin Eva Gevorgyan. Erleben Sie dieses aufstrebende Orchester – unter der Leitung Haberstocks – in einer Aufführung des Doppelkonzertes von Brahms.

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