Oper

In Donizettis „Lucia di Lammermoor“ ergreift der Wahnsinn von den Liebenden Besitz.

Philippe Manourys „Lab.Oratorium“ gibt Geflüchteten und Angekommenen eine Stimme.

Jörn Arneckes Familienoper „Der Eisblumenwald“ feiert ihre Uraufführung in Weimar.

Zum 100. Geburtstag des polnischen Schostakowitsch-Freundes Mieczysław Weinberg erlebt nicht nur seine Oper „Die Passagierin“ eine fulminante Renaissance.

In Strawinskys „The Rake’s Progress“ führt die Faulheit zu teuflischen Verstrickungen.

Im Mai stehen spannende Neuinszenierungen von Opern Georg Friedrich Händels an. Die erfreuen sich ungebremster Beliebtheit, gelten aber auch als sperrig.

(Versailles, 18.4.2019) Die unerhört kunstvolle Kopplung von Gesang und Marionetten der Monteverdi-Inszenierung von William Kentridge ist für die Opéra Royal wie geschaffen.

Mieczysław Weinbergs Oper „Die Passagierin“ ist ein Mahnmal gegen das Vergessen.

Hierzulande ansonsten eher stiefmütterlich behandelt, bestimmen russische Opern den Premierenkalender im April.

Es geht auch ohne pädagogischen Zeigefinger: Kinderopern mit künstlerischem Mehrwert, die aber vor allem Spaß machen.

An der Deutschen Oper am Rhein wird am 16. Februar erstmals Anno Schreiers Oper „Schade, dass sie eine Hure war“ gegeben.

Intendant Tobias Richter feiert mit Wagners „Der Ring des Nibelungen“ die festliche Wiedereröffnung des stolzen Grand Théâtre de Genève.

Immer öfter wagen sich Choreografen an die Opernregie. Im Frühjahr ballen sich die Choreografierten Opern besonders.

Die Opernbühnen warten im Januar mit einer Fülle
 von Uraufführungen und Inszenierungen von Opern des 20. Jahrhunderts auf.

Im neuen Spielraum der Semperoper entzündet „Häuptling Abendwind“ das Feuer.

Manfred Trojahns Oper „Was ihr wollt“ nimmt eine ironische Distanz zum Leben ein. Eine gelungene Musik-Liaison mit Shakespeare.

Zur Advents- und Weihnachtszeit hat Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“ wieder Hochkonjunktur an Deutschlands Opernhäusern.

Die Potsdamer Winteroper setzt mit Händels „Theodora“ die Reihe szenischer Oratorien fort.

Das Solistenensemble Kaleidoskop und Schauspieler Marco Cavalconi wandeln auf den Spuren Sergej „Serge“ Diaghilevs.