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Edvard Grieg
Nach seinem Studium in Leipzig kehrte Edvard Grieg in seine Heimat zurück und gründete 1865 mit Rikard Nordraak, dem Komponisten der norwegischen Nationalhymne, die Euterpe-Gesellschaft, die neue skandinavischer Musik förderte.
Bereits zwei Jahre später wurde sein erstes der zehn Hefte „Lyrische Stücke“ für Klavier veröffentlicht, in denen die Einflüsse aus der Volksmusik deutlich herauszuhören sind. 1870 reiste Edvard Grieg nach Italien, wo er Franz Liszt kennenlernte. Liszt, der große Bewunderung für Griegs Kompositionen hegte, förderte dessen Erfolg außerhalb Norwegens. Vier Jahre später beauftragte ihn der Lyriker Hendrik Ibsen sein Theaterstück „Peer Gynt“ zu vertonen. Bis heute ist das Edvard Griegs bekannteste Komposition. Insbesondere die „Morgenstimmung“, der erste Satz der Peer-Gynt-Suite Nr. 1, ist nicht nur im Konzertsaal ein gern gehörtes Stück, sie wurde auch schon in zahlreichen Filmmusiken und für Werbeclips verwendet.
hr-Sinfonieorchesters, Ulrich Edelmann
Grieg: Suite im alten Stil „Aus Holbergs Zeit“, Vivaldi: Die vier Jahreszeiten
Liv Migdal, Michi Komoto, Simeon-Orchester, Vilmantas Kaliunas
Als das Cello mit der Gitarre tanzte
Osnabrücker Stadtstreicher, An-Hoon Song
140 Jahre Freundschaft Korea-Deutschland
Äneas Humm, Renate Rohlfing
200 Jaher Chormusik in der Hansestadt
Hamburger Liedertafel von 1823, Bengelsstimmen, Männerchor Quartett Mozart, Männerchor Salia, Voci Ambaili, Polizeichor Hamburg, Seemanns-Chor Hamburg, Kanemaki-Chor Hamburg, Johannes-Brahms-Chor hamburg, Chorensemble Goethe, Zöllner Männerchor, Männerchor Nottensdorf, Albert Schweitzer Jugendorchester, Kazuo Kanemaki (Leitung)
Aris Quartett
Mendelssohn: Quartett Nr. 6 f-Moll op. 80, Mochizuki: in-side, Grieg: Quartett Nr. 1 g-Moll op. 27
Pilsner Philharmonie, Rémy Ballot
Katharina Büll & Moritz König, Gunther Hillienhoff, Inken Dwars, Benjamin …
Sibelius: Moderato und Allegro Appassionato cis-moll, Gubaidulina: Klavierquintett, Grieg: Streichquartett Nr. 1 g-Moll op. 27
Edvard Grieg zum 175. Geburtstag
Mehr als nur ein Nationalkomponist
Heute hätte der norwegische Komponist Edvard Grieg seinen 175. Geburtstag gefeiert – es gibt noch so viel mehr als „Peer Gynt“ und „Holbergs Zeit“ über ihn zu entdecken weiter
Rezension Daniel Ottensamer – Nielsen: Klarinettenkonzert op. 57
Eigene Sprache
Daniel Ottensamer, Klarinettist der Wiener Philharmoniker, meistert souverän die sich wandelnden Anforderungen in Nielsens Klariettenkonzert. weiter
Rezension Daniel Müller-Schott – Grieg: Werke für Cello & Klavier
Zarte Linien
Daniel Müller-Schott und Pianist Herbert Schuch erweitern wohlwollend und unprätentions Edvard Griegs Celloschaffen. weiter
Rezension Lise Davidsen – Grieg: Lieder
Flutende Theatralik
Hochdramatisch: Auch in dieser intimeren Lied-Gattung wird man gepackt von der vokalen Präsenz, die Sopranistin Lise Davidsen bei Grieg an den Tag legt. weiter
Rezension Eldbjørg Hemsing – Grieg: Violinsonaten
Volksmusik ihrer Heimat
Eldbjørg Hemsing und Simon Trpčeski nehmen sich auf ihrem neuen Album der drei Violinsonaten von Edvard Grieg an. weiter
CD-Rezension Eivind Aadland
Rhythmus im Blut
Eivind Aadland und das WDR Sinfonieorchester bringen die sinfonischen Stücke von Grieg zum Tanzen weiter
CD-Rezension Vilde Frang – Violinsonaten
Jugend unter sich
Auf ihrer ersten Sonaten-CD besticht die 24-Jährige Vilde Frang durch ungemein einfühlsames Spiel weiter