© Wikimedia Commons

Edward Elgar

Edward Elgar

Edward Elgar (* 2. Juni 1857 in Broadheath; † 23. Februar 1934 in Worcester) zählt mit Henry Purcell zu den bekanntesten englischen Komponisten und ist den meisten vor allem durch seine fünf Märsche „Pomp and Circumstance“ bekannt. Durch seinen Vater, einem Musikalienhändler und Organisten, kam er schon früh mit der Musik in Berührung. Der junge Elgar erlernte viele Instrumente, wie das Fagott, das Klavier oder verschiedene Streichinstrumente, autodidaktisch oder bei den örtlichen Musiklehrern. Mit Anfang 20 entschied er sich aber doch dazu, Violinunterricht bei Adolf Pollitzer zu nehmen und verdiente sich sein erstes Geld als Geigenlehrer, Dirigent und Gelegenheitskomponist.
Erst Anfang der 1890er schaffte es Edward Elgar mit seinen Chorwerken „The Black Knight“, „King Olaf“ und „The Dream of Gerontius“ zu nationaler Bekanntheit. Der internationale Durchbruch erfolgte, als sein Manager Nathaniel Vert, Elgars erstes Orchesterwerk „Enigma-Variations“ an den Dirigenten der Wiener Philharmoniker Hans Richter schickte. Richter, der schon Werke von Brahms und Wagner uraufgeführt hatte, leitete die Uraufführung 1899 in London.
Zwischen 1901 und 1930 komponierte Edward Elgar die Märsche „Pomp and Circumstance“, von denen er das Trio des ersten Marsches 1902 für die Krönung König Edwards VII. zur „Coronation Ode“ umarbeitete. Unter dem Titel „Land of Hope and Glory“ ging diese in die Musikgeschichte ein und gilt heute noch als die inoffizielle britische Nationalhymne.
Sonntag, 24.09.2023 18:00 Uhr Gewandhaus Leipzig

Gewandhaus-Bläserquintett

Beach: Pastorale op. 151, Elgar: Five Intermezzos, Reicha: Bläserquintett G-Dur op. 88/3, Dvořák/Walter: Streichquartett Nr. 12 F-Dur op. 96

Freitag, 29.09.2023 19:00 Uhr Laeiszhalle Hamburg

Maike Grammerstorf, Jugend-Sinfonieorchester Ahrensburg, Sönke Grohmann

Farrenc: Ouvertüre Nr. 1 e-Moll op. 23, Elgar: Cellokonzert e-Moll op. 85, Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88

Freitag, 29.09.2023 19:30 Uhr Königliches Kurhaus Bad Reichenhall

Gary Hoffman, Bad Reichenhaller Philharmoniker, Daniel Spaw

Ruders: Tundra, Elgar: Cellokonzert e-Moll op. 85, Sibelius: Sinfone Nr. 5 Es-Dur op. 82

Freitag, 29.09.2023 20:00 Uhr Musikverein Wien

Frank Peter Zimmermann, Wiener Philharmoniker, Daniel Harding

Elgar: Violinkonzert h-Moll op. 61, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“

Sonntag, 01.10.2023 11:00 Uhr Musikverein Wien

Frank Peter Zimmermann, Wiener Philharmoniker, Daniel Harding

Elgar: Violinkonzert h-Moll op. 61, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“

Montag, 02.10.2023 19:00 Uhr St. Stephan Würzburg

Ramona Heidecker, Stephaner Kammerorchester, Christian Heidecker

Albinoni: Oboenkonzert d-Moll op. 9, Elgar: Streicherserenade e-Moll op. 20

Montag, 02.10.2023 20:00 Uhr Saalbau Homburg

Monika Henschel, Frank Dupree, Vogler Quartett

Internationale Kammermusiktage Homburg
Freitag, 06.10.2023 20:00 Uhr Kölner Philharmonie

Frank Peter Zimmermann, Wiener Philharmoniker, Daniel Harding

Elgar: Violinkonzert h-Moll op. 61, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“

Samstag, 07.10.2023 20:00 Uhr Alte Oper Frankfurt

Frank Peter Zimmermann, Wiener Philharmoniker, Daniel Harding

Elgar: Violinkonzert h-Moll op. 61, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“

Sonntag, 08.10.2023 11:00 Uhr Historische Stadthalle Wuppertal

Timothy Ridout, Sinfonieorchester Wuppertal, Jonathan Darlington

Vaughan Williams: Ouvertüre zu „The Waps“, Walton: Violakonzert a-Moll, Elgar: „Enigma“-Variationen op. 36

TV-Tipp 23.4. 3sat: Cristian Măcelaru & Daniel Hope in Köln

Vom Zauber des Waldlebens

Das WDR Sinfonieorchester spielt mit Cristian Măcelaru und Geiger Daniel Hope Werke von Brahms und Elgar. weiter

TV-Tipp 20.5. Arte Geheimnis der Musik & The Dream of Gerontius

Sinnfragen für Nachtschwärmer

Zu nächtlicher Stunde geht ARTE dem Geheimnis der Musik auf die Spur und zeigt anschließend Elgars ätherisches Oratorium „The Dream of Gerontius“ mit Magdalena Kožená und Andrew Staples. weiter

TV-Tipp: Cellist Daniel Müller-Schott auf BR

Elgar und Spraydose

Heute zeigt der BR um 10:15 Uhr eine Dokumentation über den Cellisten Daniel Müller-Schott weiter

30. Todestag von Jacqueline du Pré

Die mit dem Riesenwesen kämpfte

Heute vor 30 Jahren starb die britische Cellistin Jacqueline du Pré. Ihre Musik, allen voran ihre Interpretation des Elgar-Cellokonzerts, ist unvergessen weiter

Konzert: Bremer Philharmoniker

Very British

Im 10. Philharmonischen Konzert der Bremer Philharmoniker steht dreimal Sir auf den Programm – Bratschist Nils Mönkemeyer ist Botschafter des Abends weiter

Rezension Metamorphosen Berlin – Very British

Britische Klangwelten

Das Streichorchester Metamorphosen Berlin präsentiert die Werke von Britten, Elgar, Warlock und Jenkins mit enormer Ausdruckskraft. weiter

Rezension Renaud Capuçon – Elgar: Violinkonzert

Luxusklang

Elegant und mit großer Ruhe meistert Renaud Capuçon Elgars weitschweifiges Violinkonzert, hochkarätig unterstützt von Simon Rattle und dem London Symphony Orchestra. weiter

Rezension Howard Arman – Elgar: From the Bavarian Highlands

Mit viel Gespür

Für Entdeckungen ist gesorgt: Howard Arman und der Chor des Bayerischen Rundfunks haben klingende Postkarten von Edward Elgar auf CD dokumentiert. weiter

Rezension Vasily Petrenko – Elgar: Sea Pictures

Tosende Orchesterwogen

Vasily Petrenko und sein Liverpool Philharmonic Orchestra haben ihre vierte gemeinsame CD mit Werken von Edward Elgar aufgenommen. weiter

Rezension Sheku Kanneh-Mason – Elgar

Cello emotional

Sheku Kanneh-Mason musiziert wandlungsfähig und mit großem Selbstbewusstsein, allerdings hätte weniger manchmal auch mehr sein können. weiter

CD-Rezension Marie-Elisabeth Hecker – Edward Elgar

Keine Frauendomäne

Gemeinsam mit Marie-Elisabeth Heckers Freunde wird Elgars kaum bekanntes Klavierquintett zum samtenen Hörvergnügen weiter

CD-Rezension Elgar: The Dream of Gerontius

Klangmagie

Very British: Daniel Barenboim ist in erster Linie nicht dem Romantiker, sondern dem impressionistischen Klangmagier Edward Elgar auf der Spur weiter