© Werner Kmetitsch

Bernd Glemser
Der deutsche Pianist Bernd Glemser wurde 1962 in Dürbheim geboren. Im Alter von sieben Jahren entdeckte er das Klavier für sich. Glemser studierte an der Hochschule für Musik Freiburg und wurde während seiner beginnenden Karriere durch den Russen Vitaly Margulis protegiert. Durch seine rege und erfolgreiche Teilnahme an internationalen Wettbewerben ab 1981, von denen er 17 gewann, machte er sich schon früh einen Namen. Zu nennen sind vor allem der Busoni-Wettbewerb in Bozen, bei dem Glemser 1984 den dritten Preis erhielt, sowie der ARD Musikwettbewerb, den er 1987 als Zweitplatzierter abschloss. Bereits in der Endphase seines Studiums wurde er als Klavierprofessor an die Hochschule für Musik Saar berufen. Bis heute spielt die Unterrichtstätigkeit eine wichtige Rolle in seinem Leben, der er seit 1996 an der Hochschule für Musik Würzburg nachgeht.
Seit Bernd Glemser 1991 mit einem Liszt-Album seine Debüt-CD vorlegte, verfolgt er kontinuierlich weitere Aufnahmeprojekte, die vielfach ausgezeichnet wurden. Sein Repertoire ist auffällig breit, doch obwohl er beispielsweise mit den Duisburger Philharmonikern und Bruno Weil sämtliche Klavierkonzerte Beethovens einspielte und Alben mit Klavierwerken von Mendelssohn und Haydn erschienen sind, ist der künstlerische Schwerpunkt klar erkennbar: die Virtuosenliteratur von Franz Liszt, Alexander Scriabin, Sergej Rachmaninow und Sergej Prokofjew. Dafür sprechen sowohl die zahlreichen Einspielungen, wie die kompletten Klaviersonaten Skrjabins, als auch das Repertoire seiner Auftritte in der ganzen Welt.
Zu den Höhepunkten seiner Karriere zählt ein Auftritt im chinesischen Fernsehen. Seine Interpretation von Tschaikowskys Klavierkonzert Nr. 1 im Jahr 1996 war die erste Live-Performance eines westlichen Künstlers in der Volksrepublik. Seitdem hat er wiederholt für Fernseh- und Radioübertragungen in Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Wolfgang Sawallisch, Herbert Blomstedt, Franz Welser-Möst und Riccardo Chailly konzertiert. Für seine Leistungen zeichnete ihn 2003 Bundespräsident Johannes Rau mit dem Bundesverdienstkreuz aus.
Seit Bernd Glemser 1991 mit einem Liszt-Album seine Debüt-CD vorlegte, verfolgt er kontinuierlich weitere Aufnahmeprojekte, die vielfach ausgezeichnet wurden. Sein Repertoire ist auffällig breit, doch obwohl er beispielsweise mit den Duisburger Philharmonikern und Bruno Weil sämtliche Klavierkonzerte Beethovens einspielte und Alben mit Klavierwerken von Mendelssohn und Haydn erschienen sind, ist der künstlerische Schwerpunkt klar erkennbar: die Virtuosenliteratur von Franz Liszt, Alexander Scriabin, Sergej Rachmaninow und Sergej Prokofjew. Dafür sprechen sowohl die zahlreichen Einspielungen, wie die kompletten Klaviersonaten Skrjabins, als auch das Repertoire seiner Auftritte in der ganzen Welt.
Zu den Höhepunkten seiner Karriere zählt ein Auftritt im chinesischen Fernsehen. Seine Interpretation von Tschaikowskys Klavierkonzert Nr. 1 im Jahr 1996 war die erste Live-Performance eines westlichen Künstlers in der Volksrepublik. Seitdem hat er wiederholt für Fernseh- und Radioübertragungen in Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Wolfgang Sawallisch, Herbert Blomstedt, Franz Welser-Möst und Riccardo Chailly konzertiert. Für seine Leistungen zeichnete ihn 2003 Bundespräsident Johannes Rau mit dem Bundesverdienstkreuz aus.
Sonntag, 25.06.2023 11:00 Uhr
Alte Abtei Mettlach
Franziska Hölscher, Maria Kliegel, Bernd Glemser
Kammermusiktage Mettlach
Freitag, 01.09.2023 20:00 Uhr
Kloster Maulbronn
Mirijam Contzen, Bernd Glemser
Klosterkonzerte Maulbronn
Freitag, 08.09.2023 20:00 Uhr
Kloster Maulbronn
Felix Renggli, Bernd Glemser
Klosterkonzerte Maulbronn
Samstag, 09.09.2023 20:00 Uhr
Kloster Maulbronn
Bernd Glemser, Gewandhaus-Quartett
Klosterkonzerte Maulbronn
Dienstag, 10.10.2023 19:00 Uhr
Haus Marteau Lichtenberg
Bernd Glemser
Schubert: Klaviersonate A-Dur, Rachmaninow: Klaviersonate b-Moll op. 36
Mittwoch, 29.11.2023 20:00 Uhr
Muffathalle München
Bernd Glemser, Hermann-Levi-Akademie, Vladimir Jurowski
Brahms: Tragische Ouvertüre d-Moll op. 81, Levi: Klavierkonzert a-Moll op. 1, Rautavaara: A Requiem of Our Time, Sibelius: Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 105
Porträt Bernd Glemser
Auf Augenhöhe mit den pianistischen Großmeistern
Bernd Glemser legt mit rhythmischer Präzision und schlankem Ton Werkstrukturen frei. weiter