© Julian Laidig

Franco Fagioli

Franco Fagioli

Der Countertenor Franco Fagioli wurde im nordargentinischen San Miguel de Tucumán geboren. Im heimischen Musikinstitut erhielt er Klavierunterricht und studierte später Gesang am Instituto Superior de Arte in Buenos Aires. Seinen Durchbruch erzielte er im Oktober 2003, als er den 10. Internationalen Gesangswettbewerb „Neue Stimmen“ der Bertelsmann-Stiftung gewann. Sein Operndebüt gab er 2005 in der Titelpartie in Händels „Giulio Cesare“ am Opernhaus Zürich. 2011 erhielt er die höchste musikalische Auszeichnung Italiens, den Premio Abbiati und seit 2015 ist er bei Deutsche Grammophon als erster Countertenor bei dem Label unter Vertrag.
Blind gehört Franco Fagioli

„Sie singt aus der Mitte ihrer Seele“

Der Countertenor Franco Fagioli hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer singt. weiter

Rezension Franco Fagioli – Veni, Vidi, Vinci

Virtuose Brillanz

Die Vinci-Anthologie von Countertenor Franco Fagioli und Il Pomo d’Oro ist eine stratosphärische Gesamtleistung. weiter

Rezension Franco Fagioli & Il Pomo d'Oro – Händel: Serse

Händels Gefühlswelten

Franco Fagioli porträtiert den baumvernarrten, infantilen Tyrannen Serse virtuos, einfühlsam und zeigt zugleich den hintergründigen Humor. weiter

CD-Rezension Franco Fagioli – Vivaldi: Gloria

Kenntnisreich

Die Stimmen von Countertenor Franco Fagioli und Sopranistin Julia Lezhneva ergänzen sich hier bei Vivaldi auf wunderbare Weise weiter

CD-Rezension Franco Fagioli – Händel-Arien

Helden des barocken Belcanto

Franco Fagioli verspricht Händel-Momente mit emotionalen Gänsehaut-Effekten – und löst dieses Versprechen hochkarätig ein weiter

CD-Rezension Pergolesi: Adriano in Siria

Parcours für Virtuosen

In Pergolesis Seria-Oper geht es nur um eins – stimmliche Brillanz weiter

CD-Rezension Franco Fagioli

Ältlich und verspannt

Glucks Orfeo in der Uraufführungsversion – hervorragend musiziert, mäßig produziert weiter