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Hagen Quartett

Das Hagen Quartett gehört zu den wenigen Ensembles, die es auf dem internationalen Kammermusikmarkt an die Spitze gebracht haben. In den 1970er-Jahren in Salzburg gegründet, gehört es heute zu den führenden Streichquartetten der Welt. Erste Erfolge feierte die Formation nachdem sie kurz nach ihrer Gründung den ersten Preis bei Jugend musiziert belegte. Einen wesentlichen Karriereschub erhielt das Quartett, als es 1981 von Gidon Kremer zum ersten Kammermusikfest Lockenhaus eingeladen wurde, was von den Mitgliedern heute indirekt als Geburtsstunde des Hagen Quartetts bezeichnet wird.

Seit 1987 musizieren sie in der derselben Besetzung, ihr Konzertrepertoire umfasst dabei praktisch die gesamte Streichquartettliteratur. Besondere Aufmerksamkeit erhielt das Ensemble für die Gesamteinspielung der Mozart’schen Quartettkompositionen. Für seine Leistung wurde das Quartett mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem begehrten ECHO Klassik. Zudem ist die Formation seit 2012 Ehrenmitglied des Wiener Konzerthauses. Eine besondere Anerkennung wurde dem Hagen Quartett im Jahr 2013 zuteil, als ihnen nach der Auflösung des Tokyo String Quartets dessen nach dem Geiger Niccolò Paganini benannten vier Stradivari-Instrumente zur Verfügung gestellt wurden.

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