Seit ihrer Einweihung im September 1986 ist die vom Architekturbüro Busmann und Haberer entworfene Kölner Philharmonie die zentrale Spielstätte für klassische Musik in der Domstadt. Das Programm umfasst sinfonische Werke jeglicher Couleur, Ur- und Erstaufführungen genauso wie Jazz und Pop. Der in Form eines Amphitheaters angelegte und mit amerikanischer Roteiche ausgebaute Konzertsaal bietet Platz für bis zu 2.000 Zuhörer. Außerdem verfügt der Saal über eine Klais-Orgel mit 67 Registern, die nachträglich als Raumplastik mit sieben Rundtürmen eingebaut wurde.
Als Betreibergesellschaft koordiniert die von der Stadt Köln und dem WDR getragene KölnMusik GmbH rund 400 Konzerte im Jahr, knapp ein Drittel davon finden in Eigenregie statt. Seit 2011 ist die Philharmonie Köln größte Spielstätte des der Neuen Musik gewidmeten Festivals „Acht Brücken. Musik für Köln“, 2019 etablierte sich zum Saisonauftakt das Originalklang-Festival „Felix!“. Mit dem WDR Sinfonieorchester und dem Gürzenich-Orchester Köln haben zwei renommierte Klangkörper ihren Sitz in der Philharmonie.
