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Raphaela Gromes

Raphaela Gromes

Raphaela Gromes hat bereits als Vierjährige mit dem Cellospiel begonnen. Erste Bühnenerfahrungen konnte sie im Alter von sieben Jahren mit ihren Eltern, beide Cellisten, sammeln. „Mein Vater war nicht nur ein toller Cellist, sondern auch als Bastler enorm kreativ. Er hat auch die Möbel bei uns zu Hause gebaut, er konnte alles“, sagt die 1991 in München geborene Cellistin. Sogar den Tango habe er ihr beigebracht. Von der Mutter wiederum erhielt sie ersten Cellounterricht. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: Als Vierzehnjährige gab Gromes ihr Bühnendebüt mit Friedrich Guldas Cellokonzert, in Leipzig war sie vier Jahre lang Jungstudentin, ehe sie in München und Wien Cello studierte. 2016 erhielt sie einen Plattenvertrag – mit 25 Jahren. Seitdem schaffen ihre Alben, auf denen sie programmatische Entdeckerfreude beweist, den Sprung in die Top 10 der Klassik-Charts. Bereits in jungen Jahren gewann sie zahlreiche Auszeichnungen, darunter 1. Preis des Richard Strauss-Wettbewerbs. 2012 war sie Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes und wurde von Yehudi Menuhin Live Music Now gefördert. 2016 erhielt Raphaela Gromes den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs in der Kategorie Cello solo und wurde vom Deutschen Musikrat in die Bundesauswahl junger Solisten aufgenommen. Für ihre Kammermusikeinspielung mit dem Pianisten Julian Rihm erhielt sie 2020 einen Opus Klassik. Raphaela Gromes ist gern gesehener Gast bei renommierten Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musikfestival, den Ludwigsburger Schlossfestspielen und den Münchner Opernfestspielen. Derzeit ist sie Artist in Residence beim Staatstheater Augsburg. Als weltweit einzige Cellistin spielt Raphaela Gromes ein Cello von Carlo Bergonzi aus dem Jahr 1740.
Mittwoch, 10.04.2024 19:00 Uhr Großes Festspielhaus Salzburg
Sonntag, 14.04.2024 15:30 Uhr Prinzregententheater München

Raphaela Gromes, Prager Symphoniker, Tomáš Brauner

Tschaikowsky: Variationen über ein Rokoko-Thema A-Dur op. 33, Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36

Samstag, 01.06.2024 19:30 Uhr Sächsisches Landesgymnasium Sankt Afra Dresden

Femmes

Dresdner Musikfestspiele
Sonntag, 02.06.2024 11:00 Uhr Palais im Großen Garten Dresden

Raphaela Gromes, Julian Riem

Dresdner Musikfestspiele
Samstag, 08.06.2024 19:00 Uhr Museum Abtei Liesborn Wadersloh

Raphaela Gromes, Julian Riem

Werke von R. Strauss, C. Schumann, Viardot Garcia, Kuyper, N. Boulanger & Bizet

Mittwoch, 12.06.2024 20:00 Uhr Stadthalle Göppingen

Femmes Geniales

Raphaela Gromes (Violoncello), Julian Riem (Klavier)

Sonntag, 30.06.2024 11:00 Uhr Kloster Maria Bildhausen Münnerstadt

Raphaela Gromes, Julian Riem

Kissinger Sommer
Donnerstag, 01.08.2024 19:00 Uhr Schloss Johannisberg Geisenheim

Raphaela Gromes, Julian Riem

Rheingau Musik Festival
Sonntag, 15.09.2024 17:00 Uhr Centre Culturel Grevenmacher

Raphaela Gromes, Julian Riem

Mosel Musikfestival
#InstaView Raphaela Gromes

„Einer der schönsten Momente in meinem musikalischen Leben“

Die Story hinter dem Bild: Im InstaView stellt sich Cellistin Raphaela Gromes einer geheimen Auswahl ihrer eigenen Instagram-Postings – und bekommt Gelegenheit zum Kommentar. weiter

Interview Raphaela Gromes

„Ich war wie gefesselt und wusste: Das ist es!“

Raphaela Gromes über ihre unverbrüchliche Liebe zu ihrem Bergonzi-Cello, erstaunliche Forschungsarbeiten und den Reiz von Musikvideos. weiter

Wemhoff weekly – Folge 14 mit Raphaela Gromes

„Die Qualität ist einfach unglaublich“

Wemhoff weekly – Jeden Sonntag die neuesten Nachrichten aus der Klassik- und Opernwelt. Folge 14 mit Raphaela Gromes. weiter

Porträt Raphaela Gromes

Frühkindlich geprägt

Als Tochter zweier Cellisten war Raphaela Gromes schon von Kindesbeinen an fasziniert vom Cello – und ist heute eine gefragte Solistin und Kammermusikerin. weiter

Rezension Raphaela Gromes – R. Strauss: Cellosonaten

Gipfelglück

Raphaela Gromes ist in ihrer Cellokarriere schon weit oben angekommen, was sie mit dieser Einspielung mit Werken von Richard Strauss zeigt. weiter

Rezension Raphaela Gromes – Offenbach

Hell-warm

Raphaela Gromes spielt Offenbach mit sehr schönem, wechselnd hellem und warmem Ton, klar fokussiert und mit feinen Echo-Effekten. weiter