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Deutsche Oper am Rhein präsentiert Spielzeit 2025/26

Von Barock bis Bernstein

Gestern verkündete die Deutsche Oper am Rhein ihren neuen Spielplan für die Spielzeit 2025/26. Vielfalt regiert, und Mitmachprojekte strahlen weit über den Leuchtturm im Rhein-Ruhr-Gebiet hinaus.

vonRedaktion,

Mit einem festlichen Eröffnungskonzert startet die Deutsche Oper am Rhein am 5. September 2025 in Düsseldorf in die neue Spielzeit. Chefdirigent Vitali Alekseenok präsentiert mit Ensemble und Düsseldorfer Symphonikern musikalische Höhepunkte der Saison. Kurz darauf geht es auch in Duisburg los: Beethovens „Fidelio” erklingt in der Mercatorhalle – eine besondere Gelegenheit, das Freiheitsdrama in konzertanter Form zu erleben, während das Theater selbst noch im Umbau ist.

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Ein besonderes Zeichen setzt das partizipative Projekt „Der Menschheit Stimme” am 20. September vor dem Theater Duisburg: Hunderte Bürgerinnen und Bürger singen gemeinsam Beethovens Botschaft von Freiheit und Menschlichkeit.

Neuer Ballettdirektor für die Deutsche Oper am Rhein

Die Opernsaison zeigt sich vielfältig: Von Händels barocker Glanzoper „Giulio Cesare” über Verdis „Nabucco” bis hin zu Bernsteins Musical „On the Town” spannt sich ein weiter Bogen. Klassiker wie Strauss’ „Elektra” treffen auf neue Perspektiven der Regie, die zeigt, was die traditionellen Stoffe mit der Gegenwart zu tun haben. 

Unter seiner neuen Leitung bietet auch das Ballett am Rhein eine große Bandbreite. Ballettdirektor Raphaël Coumes-Marquet leitet die Sparte seit der laufenden Spielzeit gemeinsam mit Chefchoreografin Bridget Breiner. Mit „Dornröschen”, der spirituellen „OrgelPassion” und einer bewegenden Interpretation von „Endstation Sehnsucht” entsteht ein spannender Dreiklang zwischen Märchen, Musik und moderner Dramatik.

Junge Menschen und Familien können sich auf Produktionen wie „Pinocchio”, „Die blaue Sau” und weitere Mitmachprojekte freuen, und mit dem neuen DOR-Chor on stage für alle Altersgruppen wird Musiktheater zum Erlebnis. Das mobile UFO-Projekt bringt Oper direkt dorthin, wo Menschen sind – in Stadtteile, auf Plätze, in neue Räume.

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