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Gründungstag der Sächsischen Staatskapelle Dresden

Hier geraten selbst kritische Geister ins Schwärmen

Die sächsische Staatskapelle Dresden ist eines der ältesten aktuell musizierenden Orchester der Welt.

vonSören Ingwersen,

Jubiläen feiern alle. Die Sächsische Staatskapelle Dresden widmet darüber hinaus auch ihrem Gründungstag alljährlich ein Sonderkonzert. Und wer wollte einem Klangkörper diesen Freude verderben, der seit mehr als viereinhalb Jahrhunderten auf allerhöchstem Niveau spielt und damit zu den weltweit ältesten unter den aktuell musizierenden Orchestern gehört? Ihren homogenen Klang, ihr flexibles Musizieren und ihren gesanglichen Impetus verdankt die Staatskapelle sicher auch ihrer Doppelfunktion als Opern- und Konzertorchester. „Man hört allgemein, daß die Hofkapelle in Dresden die beste in Europa sey“, schreibt Ludwig van Beethoven 1823 in ein Konversationsheft. Rund ein halbes Jahrhundert zuvor schwärmt Jean-Jacques Rousseau von der „ausgewogensten Besetzung und der vollendetsten Ensembleleistung“ des Dresdner Opernochesters. Qualitäten, die sich über Generationen hinweg erhalten haben, wenn man bedenkt, dass die Staatskapelle vor knapp zehn Jahren von internationalen Kritikern  zum „Orchester des Jahres“ gewählt wurde und schon zuvor unter den „Top Ten“ der weltbesten Orchester rangierte.  In Dresden weiß man Tradition  in Qualität umzumünzen, ohne sich auf dem einmal Erreichten auszuruhen.

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