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Wayne Marshall und das Bundesjugendorchester auf Tournee

Planeten, Instrumente und Spitzennachwuchs

Das Bundesjugendorchester und sein Gastdirigent Wayne Marshall geben sich auf ihrer Tournee „very British“.

vonMaximilian Theiss,

Es ist schon ein Ereignis für sich, wenn Wayne Marshall George Gershwins „Rhapsody in Blue“ vom Klavier aus leitet. Leidenschaft, Virtuosität, Improvisationskunst und eine unüberhörbare künstlerische Seelenverwandtschaft mit dem Komponisten amalgamieren da zu einem Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst. Wenn man diese Naturgewalt am Flügel sieht und hört, kann man sich kaum vorstellen, dass der Dirigent, Organist und Pianist sich selbst auch mal zurücknehmen und dem Orchester die große Bühne überlassen kann. Dazu aber ist er imstande, und auch das zeichnet ihn aus.

Auf der aktuellen Tournee, die unter anderem in die Elbphilharmonie führt, muss Marshall sich gleich in mehrfacher Hinsicht zurücknehmen, denn mit dem Bundesjugendorchester als Ensemble des Abends stellt sich der musikalische Spitzennachwuchs vor. In Brittens „Young Person’s Guide to the Orchestra“ rücken zudem die Instrumente, in Holsts „Planeten“ unsere Nachbarn des Sonnensystems in den Mittelpunkt. Bei diesem Zyklus singt die Deutsch-Britische Chorakademie, so dass auch Großbritannien seine Würdigung erfährt – geleitet vom Engländer Wayne Marshall.

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