André Sperber studierte Deutsche Philologie und Musikwissenschaft in Göttingen und Leipzig. Nebenher arbeitete er als freier Kulturjournalist. Sein Volontariat absolvierte er in der concerti-Redaktion, wo er seit 2022 als Redakteur tätig ist.
André Sperber

Artikel
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In ewiges Licht getaucht
Beim Heidelberger Frühling werfen vier Konzerte einen Blick auf das vielfältige Schaffen des Jubilars György Ligeti.
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Kirchenklänge im Opernhaus
Im Oster-Monat April finden vielerorts Werke mit religiösem Hintergrund Einzug in die Musiktheater.
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Auf den Spuren einer Symbiose wandelnd
Die Semperoper Dresden küsst nach sechzehn Jahren die Richard Strauss-Tage wieder wach.
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Ein Werk so hart erkämpft wie seine Eheschließung
Das Sinfonieorchester der Leipziger Musikhochschule zupft an den Wurzeln von Robert Schumanns „Clara-Sinfonie“.
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Vivaldi und der Klimawandel
Das Merlin Ensemble Wien und Harald Lesch reisen in Weimar durch Zeit und Raum.
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Umstrittenes Porträt einer Filmdiva
(Hamburg, 15.3.2023) Regisseur Axel Ranisch verleiht Puccinis Kurzopern-Dreiteiler „Il trittico“ eine verbindende Rahmenhandlung – und sorgt damit für manche Kontroverse. Musikalisch überzeugt der Abend auf ganzer Linie.
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„Ich bin keine große Draufgängerin“
Als Kind sang Aile Asszonyi morgens Sopran und abends Mezzo. Inzwischen hat der dramatische Sopran sein stimmliches Doppelleben abgelegt – zum Glück.
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„In der Oper herrscht ein anderes Tempo“
Kurz vor der Uraufführung am Aalto-Theater Essen spricht der Herner Komponist Gordon Kampe über seine neueste Opernschöpfung „Dogville” nach dem gleichnamigen Film von Lars von Trier.
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Ewige Weiten, ewige Musik
In Göttingen und dem Harz inspirierten die einzigartigen Naturlandschaften schon manch großen Literaten und Musiker.
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Von der Leinwand auf die Opernbühne
Die Umwandlung von Filmen in Opernstoffe ist durchaus als Phänomen unserer Zeit zu bezeichnen. Der März bietet dafür einige Beispiele.
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Die Zwanzigerjahre – gestern und heute
Das Kurt Weill Fest in Dessau-Roßlau steht ganz „Im Zeichen des Umbruchs“. Artist-in-Residence ist in diesem Jahr Pianist Sebastian Knauer.
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Händel für alle Generationen
Die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen vereinen seit über hundert Jahren kulturelle Bildung mit künstlerischer Qualität.
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Verbotene Dissonanzen
Das Philharmonische Orchester Cottbus läutet das laufende Ligeti-Jahr ein.
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Frischer Wind in München
Ab der Konzertsaison 2026/2027 bekleidet Lahav Shani das Amt des Chefdirigenten bei den Münchner Philharmonikern.
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Mozart im Hier und Jetzt
Auch nach über hundert Jahren ruht sich das Mozartfest Würzburg nicht auf alten Traditionen aus.
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Musik aus dem Gefangenenlager
Messiaen schrieb in Kriegsgefangenschaft ein Meisterwerk. Bei den Internationalen Messiaen-Tagen kehrt das „Quatuor pour la fin du temps“ zurück an seinen Entstehungsort.
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Verrücktes neues Jahr!
(Hamburg, 5.1.2023) In der publikumsnahen Atmosphäre der opera stabile läutet man das neue Opernjahr 2023 in der Hansestadt mit der Uraufführung von Johannes Harneits „Silvesternacht“ ein.
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„Alles kann ein Abenteuer sein“
Tenor Jonathan Tetelman über unterschiedliche Opernkulturen, einen unbequemen Stimmfachwechsel – und seine Vergangenheit als New Yorker DJ.
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Wenn’s an Silvester schneit, ist’s neue Jahr nicht weit
Neujahrskonzert mal anders? Wir stellen Ihnen besondere Veranstaltungstipps zum Jahreswechsel in Nordrhein-Westfalen vor.
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„Wir passen uns immer an das Publikum an“
Als Foyerleiter in der Hamburger Elbphilharmonie ist Yannick Yue dafür zuständig, dass das Konzertpublikum im Vorderhaus rundum umsorgt wird. Anlässlich unserer Suche nach dem „Publikum des Jahres 2022” verschafft er uns Einblicke in einen typischen Arbeitstag.
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Von falschen Chinesen und Menschenfressern
Es muss ja nicht immer „Die Fledermaus“ sein: Diesen Winter bringen Offenbachs heiter sprühende Werke funkelndes Licht in die dunkle Jahreszeit.