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Nominiert zum „Publikum des Jahres 2019“: Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

Ein Publikum, das die Diversität der Hauptstadt widerspiegelt

Es ist das älteste Rundfunkorchester Deutschlands und hat womöglich das größte Publikum: Die Zuhörer des Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin sind nominiert zum „Publikum des Jahres 2019“.

vonIrem Çatı,

Die Nominierten für das „Publikum des Jahres 2019“ stechen besonders durch Vielfalt hervor. Unter ihnen ist in diesem Jahr auch das älteste Rundfunkorchester Deutschlands vertreten: 1923 hatte das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin seinen ersten Auftritt. Seitdem zählt es zu den wichtigsten Orchestern Deutschlands, das von Dirigenten wie Richard Strauss, Paul Hindemith oder Heinz Holliger geprägt wurde – vor allem aber durch seine Chefdirigenten wie Sergiu Celibidache, Marek Janowski oder aktuell Vladimir Jurowski.

Die Diversität der Hauptstadt spiegelt sich auch im Orchesterpublikum wider, sowohl hinsichtlich des Alters wie auch in der Abendgarderobe der Zuhörer. Gemeinsam haben aber alle Fans, dass sie ihr Orchester unterstützen, was sich in ausverkauften Konzerten zeigt – oder auch darin, wie herzlich Vladimir Jurowski 2017 empfangen wurde. Da überrascht es nicht, dass die Chefdirigentenkonzerte jedes Mal ein voller Erfolg sind. Besonders ist auch, dass das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin vermutlich das größte Publikum unter den Nominierten hat, da alle Sinfoniekonzerte im Radio übertragen werden und dadurch auch außerhalb Berlins erlebbar sind.

Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin setzt auf seine Education-Programme

Die Nachricht über die Nominierung zum „Publikum des Jahres 2019“ wurde sehr freudig aufgenommen. Im Falle eines Sieges sollen die zwei Education-Programme des Orchesters („Rapauke macht Musik“ für die ganz Kleinen sowie „Tubadur im Konzert“ für Kinder im Grundschulalter) gefördert werden, damit die hohen Standards der Konzerte mindestens gehalten, wenn nicht sogar noch verbessert werden können.

Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin:

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