Harzburger Musiktage 2023
Konzerte, Lesung, Tanz und Nachwuchsprojekte
Die Harzburger Musiktage bieten alles, was das Herz begehrt.
© James Bort

Eröffnet die Musiktage mit Dvořáks Cellokonzert: Gautier Capuçon
Welches Konzerterl hätten Sie denn gern? Das mag man sich in Anlehnung an Robert Lembkes geflügelte Worte denken, wenn man ins breitgefächerte Programm der Harzburger Musiktage blickt. Den Startschuss macht Gautier Capuçon. Der Cellist, der keine musikalischen Berührungsängste besitzt, hat diesmal mit Dvořáks Cellokonzert Kernrepertoire im Gepäck. Zuvor spielt die Philharmonia Frankfurt Faurés berühmte „Pavane“ und Mendelssohns „Italienische“. Für Ravels Streichquartett F-Dur finden das Klenke Quartett und Schauspielerin Gudrun Landgrebe zusammen, die Passagen aus Emile Zolas Erzählung „Die Muscheln des Monsieur Chabre“ einflicht.
Mit Astrid Rashed wiederum wird das Klenke Quartett eine Lesung von Hans Christian Andersens „Das hässliche Entlein“ musikalisch anreichern. Zum Konzert für den Nachwuchs gesellt sich auch ein Konzert vom Nachwuchs: von den Bundes- und Landessiegern von „Jugend musiziert“. Pianistische Höhenflüge versprechen zudem Mihály Berecz, der ein Auftragswerk von Emanuel Reichert-Lübbert zur Uraufführung bringt, und Cathy Krier, die mit einem Tanzensemble György Ligetis Klavieretüden erlebbar macht.

Harzburger Musiktage
Als Konzertreihe 1970 ins Leben gerufen, entwickelten sich die Harzburger Musiktage zu einem internationalen Klassikfestival, zu dem weltweit gefragte Solisten und Ensembles in den Harz reisen. weiter