Joseph Haydn (* 31. März 1732 in Rohrau; † 31. Mai 1809 in Wien) zählt heute zu den populärsten und einflussreichsten Komponisten der Musikgeschichte und bedeutender Vertreter der Wiener Klassik. Er gilt als Wegbereiter der Musik Beethovens und Mozarts und wird heute auch als Vater der Sinfonie und des Streichquartetts bezeichnet. Geboren wurde Haydn 1732 im österreichischen Rohrau und begann seine Musikerkarriere als Chorknabe am Wiener Stephansdom. Hier erhielt er Gesangs-, Klavier- und Violinunterricht und war anschließend als freischaffender Musiker tätig. Nach einer kurzweiligen Anstellung als Musikdirektor beim Grafen Karl von Morzin, kam Haydn zunächst als Vizekapellmeister, später dann als Erster Kapellmeister, zu der einflussreichen ungarischen Familie Esterházy. Während dieser fast dreißigjährigen Tätigkeit komponierte Haydn unzählige Werke, darunter symphonische Kompositionen, Opern und Kammermusik. Nachdem Fürst Nikolaus starb unternahm Haydn mehrere Konzertreisen nach England, die ihn auf den Höhepunkt seines Erfolges führten. Bis ins hohe Alter komponierte er Sinfonien und Streichquartette, seine zwei Oratorien „Die Schöpfung“ und „Die Jahreszeiten“ gehören heute zu seinen bekanntesten Werken. Joseph Haydn starb 1809 in Wien.
Joseph Haydn
Joseph Haydn

Termine
-
Mi., 25. Juni 2025 19:00 Uhr
Hessisches Staatstheater, WiesbadenMusiktheater
Haydn: Die Schöpfung (szenisch)
Galina Benevich (Gabriel & Eva), Katleho Mokhoabane (Uriel), Hovhannes Karapetyan (Raphael & Adam), Leo McFall (Leitung), Franziska Angerer (Regie)
-
Mi., 25. Juni 2025 19:30 Uhr
Stadttheater Flensburg, FlensburgKonzert
Polina Tarasenko, Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester, Harish Shankar
Ravel: Tombeau de Couperin, Milhaud: Concertino d’hiver op. 327, Gates: Posaunenkonzert „Servant of Peace“ (Auszug), Prokofjew: Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 „Symphonie classique“, Haydn: Sinfonie Nr. 104 D-Dur Hob. I:104
-
Konzert
Konzerthausorchester Berlin, Joana Mallwitz
Haydn: Sinfonie Nr. 83 g-Moll Hob. I:83 „La Poule“, Strawinsky: Petruschka
-
Do., 26. Juni 2025 19:30 Uhr
Residenz München, München(Allerheiligen-Hofkirche)Musik in Kirchen
Amelio Trio
Nymphenburger Sommer
-
Do., 26. Juni 2025 20:00 Uhr
Stadttheater, HeideKonzert
Polina Tarasenko, Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester, Harish Shankar
Ravel: Tombeau de Couperin, Milhaud: Concertino d’hiver op. 327, Gates: Posaunenkonzert „Servant of Peace“ (Auszug), Prokofjew: Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 „Symphonie classique“, Haydn: Sinfonie Nr. 104 D-Dur Hob. I:104
-
Fr., 27. Juni 2025 19:30 Uhr
Hessisches Staatstheater, WiesbadenMusiktheater
Haydn: Die Schöpfung (szenisch)
Galina Benevich (Gabriel & Eva), Katleho Mokhoabane (Uriel), Hovhannes Karapetyan (Raphael & Adam), Leo McFall (Leitung), Franziska Angerer (Regie)
-
Fr., 27. Juni 2025 19:30 Uhr
Stadttheater Rendsburg, RendsburgKonzert
Polina Tarasenko, Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester, Harish Shankar
Ravel: Tombeau de Couperin, Milhaud: Concertino d’hiver op. 327, Gates: Posaunenkonzert „Servant of Peace“ (Auszug), Prokofjew: Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 „Symphonie classique“, Haydn: Sinfonie Nr. 104 D-Dur Hob. I:104
-
Konzert
Igor Levit, Konzerthausorchester Berlin, Joana Mallwitz
Haydn: Sinfonie Nr. 83 g-Moll Hob. I:83 „La Poule“, Bartók: Klavierkonzert Nr. 3, Strawinsky: Petruschka
-
Fr., 27. Juni 2025 20:00 Uhr
Forum am Schlosspark, LudwigsburgKonzert
Alexandra Dovgan, Kammerorchester Basel, Bar Avni
Ludwigsburger Schlossfestspiele
-
Fr., 27. Juni 2025 20:00 Uhr
Schloss Weilburg, Weilburg(Renaissancehof)Konzert
Lucienne Renaudin Vary, Neue Philharmonie Westfalen, Daniel Geiss
Weilburger Schlosskonzerte
Artikel
-
Dirigent Enoch zu Guttenberg im Interview
„Ich finde es unerträglich, Musik nur zu konsumieren“
Dirigent Enoch zu Guttenberg blickt auf 50 gemeinsame Jahre mit der Chorgemeinschaft Neubeuern zurück
-
„Die Schöpfung“ von Joseph Haydn
Wo Gegensätze versöhnt werden
800 Sänger feiern in Braunschweig in der Volkswagen Halle das Reformationsjubiläum mit Haydns Oratorium „Die Schöpfung“
-
Interview Nicolas Altstaedt
„Musik ist die subtilste Form von Kommunikation”
Cellist Nicolas Altstaedt über Klaviertrios mit verstorbenen Künstlern, unterschätzte Komponisten – und darüber, was Musik für ihn bedeutet
-
TV: ARTE
Gegensätze ziehen sich an
La Fura dels Baus inszenieren Joseph Haydns „Die Schöpfung“ im neuen Pariser Konzertsaal La Seine Musicale
-
Festivalguide Brühler Schlosskonzerte
Musikalische Feuerwerke
Die Brühler Schlosskonzerte und ihr Haydn-Festival sind eine Fundgrube für Liebhaber der historisch informierten Aufführungspraxis – aber nicht nur
Rezensionen
-
Rezension Christina Landshamer – La Passione
Vokaler Volleinsatz
Mit der von Bernhard Forck geleiteten Akademie für Alte Musik Berlin verwandelt Sopranistin Christina Landshamer Arien in Seelengemälde.
-
Rezension Bernhard Forck – Haydn: L’isola disabitata
Abenteuer und Empfindsamkeit
Unter Bernhard Forck gerät das originelle Opus „L’isola disabitata“ zu einem überzeugenden Plädoyer für den noch immer unterschätzten Musikdramatiker Haydn.
-
Rezension Giovanni Antonini – Haydn: Die Schöpfung
Durchbruch des Lichts
Immer wieder überraschend sind die Phrasierungen, mit denen Giovanni Antonini die Sänger in eine bravouröse Opposition gegen die Haydn fälschlich angedichtete Gemütlichkeit reißt.
-
Rezension Chiaroscuro Quartet – Haydn
Feinheit und Sensibilität
Das Chiaroscuro Quartet lässt den Hörer bei Haydns Streichquartetten op. 76 wie einen stillen Mitwisser virtuell neben sich Platz nehmen.
-
Rezension Ana de la Vega & Ramón Ortega Quero – Stamitz & Haydn
Ersatzlösung
So reizvoll es wäre, diese Stücke auf der dafür gedachten Lira Organizzata zu hören, so wenig überzeugend erscheint die Bearbeitung.
Werke
Leider konnten wir keine Werke finden.
-
Interview Lisa Batiashvili
„Die georgische Liebe beeinflusst das Musizieren“
Lisa Batiashvili versucht trotz Karriere als Geigerin ein möglichst normales Familienleben zu führen.
Anzeige
Audio der Woche
Zwischen Licht und Klang
Ein Album wie ein Klangpanorama: Chaussons Sinfonie in B-Dur trifft auf Vokalwerke von betörender Intimität. Ivor Bolton und das Sinfonieorchester Basel zeichnen ein fein nuanciertes Porträt des französischen Spätromantikers – zwischen Licht und Dämmerung, Lyrik und orchestraler Tiefe.
