Christoph Willibald Gluck (*2. Juli 1714 in Erasbach; † 15. November in Wien) gilt heute aufgrund seiner Leistungen im Opernfach ab der Mitte des 18. Jahrhunderts als einer der bedeutendsten Komponisten des Genres. Mit der von ihm angestoßenen, als Opernreform bekannt gewordenen Bestrebung, die Opernformen der Opera seria und der Opera buffa wieder zu ihrem Ursprung zu führen, revolutionierte er die vorab herrschenden Konventionen – zugleich beeinflusste er nachfolgende Opernkomponisten maßgeblich. Den Grundstein seiner Opernkarriere legte er nach einem erfolglosen Logik- und Mathematikstudium im Jahr 1737 in Mailand, wo er von Giovanni Battista Sammartini zum Komponisten ausgebildet wurde und mit seinen ersten, der Opera seria zugerechneten Werken bereits nach kurzer Zeit größere Erfolge feierte. Es folgte eine Kapellmeisterstelle in Wien, in deren Zeit er sich immer mehr der französischen Opéra-comique zuwandte, dazu längere Aufenthalte in Paris, um seine neuen Opernbestrebungen auch in Frankreich zu etablieren. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er zurückgezogen in Wien. Neben rund fünfzig Opern, darunter seine bekanntesten Werke „Orfeo ed Euridice“, „Iphigénie en Aulide“ und „Paride ed Elena“, hinterließ er zahlreiche Ballette, Instrumentalkompositionen und geistliche Werke.
Christoph Willibald Gluck
Christoph Willibald Gluck

Termine
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Konzert
Gluck: Orfeo ed Euridice „Atto d’Orfeo“ – „Le feste d’Apollo“
Cecilia Bartoli (Orfeo), Mélissa Petit (Euridice & Amore), Il Canto di Orfeo, Les Musiciens du Prince Monaco, Gianluca Capuano (Leitung)
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Sa., 13. Dezember 2025 19:30 Uhr
St. Paulus, GöttingenMusik in Kirchen
Orchester der Musikfreunde Göttingen, Alban Matthiaß
Mozart: Ouvertüre zu „Don Giovanni“ KV 527 & Sinfonie Nr. 31 D-Dur KV 297, Gluck: Balletmusik aus „Don Juan“
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Musiktheater
Gluck: Orpheus und Eurydike
Giuliano Betta (Leitung), Giuseppe Spota (Regie)
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Musiktheater
Gluck: Orpheus und Eurydike
Giuliano Betta (Leitung), Giuseppe Spota (Regie)
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Do., 01. Januar 2026
Konzerthaus, HeidelbergKonzert
Neujahrskonzert
Luca Gotti (Tenor), Heidelberger Sinfoniker Sebastian Tewinkel (Leitung), Jutta Werbelow (Moderation)
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Fr., 02. Januar 2026
Schloss Schwetzingen, Schwetzingen(Rokokotheater)Konzert
Neujahrskonzert
Luca Gotti (Tenor), Heidelberger Sinfoniker Sebastian Tewinkel (Leitung), Jutta Werbelow (Moderation)
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Musiktheater
Gluck: Orpheus und Eurydike
Giuliano Betta (Leitung), Giuseppe Spota (Regie)
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Musiktheater
Gluck: Orpheus und Eurydike
Giuliano Betta (Leitung), Giuseppe Spota (Regie)
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Konzert
Le Concert des Nations, Jordi Savall
Mozartwoche Salzburg
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Konzert
Zürcher Kammerorchester, Daniel Hope
Mozart: Sinfonie Nr. 51 D-Dur KV 196/121 & Violinkonzert Nr. 1 B-Dur KV 207, Gluck: Tanz der Furien aus „Orpheus und Eurydike“, Bologne: Violinkonzert A-Dur op. 5/2, Haydn: Sinfonie Nr. 49 f-Moll Hob. I:49 „La Passione“
Artikel
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Opern-Kritik: Bayerische Staatsoper München – Alceste
Interesseloses Wohlgefallen
(München, 26.5.2019) Starchoreograf Sidi Larbi Cherkaoui ergeht sich in Glucks Reformoper in der Demut des Dekorativen.
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Opern-Kritik: Staatsoper Hamburg – Orphée et Eurydice
Orphée ist ein Choreograf
(Hamburg, 3.2.2019) Zu seinem 80. Geburtstag gestaltet John Neumeier Glucks Reformoper als Gesamtkunstwerk: Der Ballettchef zeichnet für Inszenierung, Choreografie, Bühne, Kostüme und Licht verantwortlich.
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Kostümbildner Gianluca Falaschi im Porträt
Der Theaterhandwerker
Gianluca Falaschi ist als unkonventioneller und preisgekrönter Kostümbildner vielgefragt an Deutschlands Opernhäusern
Rezensionen
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Rezension Philippe Jaroussky – Forgotten Arias
Spätbarocke Trouvaillen
Der französische Parade-Countertenor Philippe Jaroussky und Le Concert de la Loge gestalten souverän Arien nach Texten von Pietro Metastasio.
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Rezension Samuel Mariño – Sopranista
Exklusive Stimme
Sopransänger Samuel Mariño lässt bei seinem Debüt mit dem La Cetra Barockorchester das einzigartige Charisma der gewählten Arien vermissen.
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Rezension Andrea Marcon – La Traversée
Auf Messers Schneide
Sopranistin Patricia Petibon und das La Cetra Barockorchester Basel mit Dirigent Andrea Marcon porträtieren extreme Figuren der Oper.
Werke
Leider konnten wir keine Werke finden.
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Der Klingende Adventskalender: 9. Dezember 2025Tag 9
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Bach trifft Brahms – J. S. Bach-Stiftung auf historischen Instrumenten der Brahms-Zeit
Mit der reizvollen Kombination aus Bachs Kantate BWV 27 und Brahms’ Ein deutsches Requiem spannt diese elektrisierende Liveaufnahme unter dem Dirigat von Rudolf Lutz einen Bogen zwischen zwei musikalischen Giganten und erkundet zugleich das romantische Potenzial Bachs.





