© Jason Bell

Yo-Yo Ma

Yo-Yo Ma

Ob in der Sesamstraße, im Weißen Haus oder in den weltweit renommiertesten Konzertsälen – Yo-Yo Ma begeistert mit seinem Cellospiel nicht nur das klassische Fachpublikum. 1955 in Paris geboren, begann der Sohn einer Sängerin und eines Violinisten und Musikprofessors im Alter von vier Jahren mit dem Cellounterricht. Nachdem er drei Jahre später mit seiner Familie in die USA gezogen war, trat er wenig später im Fernsehen mit Leonard Bernstein auf. Dieser war es auch, der den damals neunjährigen Ma an die Juilliard School vermittelte, wo er Schüler von Leonard Rose wurde. Es folgte eine internationale Karriere als Cellist, mit über fünfzig CD-Veröffentlichungen und 15 Grammy-Auszeichnungen. Dabei ist Yo-Yo Ma nicht nur im klassischen Bereich tätig, sondern musiziert in diversen Crossoverprojekten, unter anderem mit Astor Piazolla und Bobby McFerrin und engagiert sich sowohl im Weltmusik-, als auch im Jazz-Genre. Neben seiner aktiven Musikkarriere setzt er sich in diversen Education-Programmen für den musikalischen Nachwuchs ein und gibt Meisterklassen.
Montag, 02.09.2024 19:30 Uhr Kulturpalast Dresden

Leonidas Kavakos, Yo-Yo Ma, Emanuel Ax

Dresdner Musikfestspiele
Birgit Nilsson Prize 2022 an Yo-Yo Ma

Musik als Energiestrom zwischen Kultur und Natur

(Stockholm, 18.10.2022) Der mit einer Million Dollar dotierte Birgit Nilsson Prize 2022 ging jetzt in Anwesenheit des schwedischen Königspaars in einer festlichen Zeremonie an den amerikanischen Star-Cellisten Yo-Yo Ma. Aber warum? Die Antworten fallen verblüffend überzeugend aus. weiter

TV-Tipp 2.4.: Das Silkroad Ensemble

Musik entlang der Seidenstraße

Im Jahr 2000 gründete Cellist Yo-Yo Ma das Silkroad Ensemble und brachte seitdem verschiedene Musiker, Instrumente und Stile zusammen. weiter

Interview Yo-Yo Ma

„Meine Kindheit war ziemlich verwirrend“

Eitelkeit ist ihm fremd: Mag Yo-Yo Ma auch als bester Cellist der Welt gefeiert werden, er schätzt den dezenten Auftritt weiter

Rezension Yo-Yo Ma, Leonidas Kavakos & Emanuel Ax – Beethoven for Three

Bereicherung des Triorepertoires

Das illustre Trio um Cellist Yo-Yo Ma setzt seine Reise durch Beethovens Sinfonien in Kammerbesetzung luzide und klangschön fort. weiter

Rezension Andris Nelsons – R. Strauss: Orchesterwerke

Zwei Traditionen

Dirigent Andris Nelsons spielt mit „seinen“ beiden Orchestern und den Starsolisten Yo-Yo Ma und Yuja Wang Richard Strauss' große Werke ein. weiter

Rezension Yo-Yo Ma – Beethoven: Cellosonaten

Zahmes Duo

Wie gut Yo-Yo Ma und Emanuel Ax miteinander harmonieren, hört man sofort – doch vieles in Beethovens Cellosonaten wird nur halbgar umgesetzt. weiter

Rezension Yo-Yo Ma & Kathryn Stott – Songs of Comfort and Hope

Funkelnde Preziosen

Kathryn Stott und Yo-Yo Ma spenden Trost und Hoffnung mit ausgefeilten Arrangements und hingebungsvoller Gestaltungskunst. weiter

CD-Rezension Yo-Yo Ma – Six Evolutions

Aller guten Dinge sind drei

Der warme Celloklang von Yo-Yo Ma und die dezent historisierend angelegte Spielweise lassen Bachs Cellosuiten zu ehrlich empfundenen Monologen werden weiter

CD-Rezension Yo-Yo Ma – Bach Trios

Plauderselig

Puristen mag diese Besetzung stören oder zumindest irritieren, doch klingt sie dank der Mandoline weniger cembalesk und durch den Bass füllig weiter

CD-Rezension Yo-Yo Ma

Heimat kann die Welt sein

Im Silk Road Ensemble spielen Musiker verschiedener Kulturen zwischen Morgen- und Abendland zusammen weiter

CD-REZENSION YO-YO MA - Goat Rodeo

Yo-Yo goes Kentucky

Keiner hat die üblichen Genre-Grenzen so souverän überschritten wie er. weiter