Susanne Bánhidai studierte Musikwissenschaft und Finnougristik in Hamburg und Budapest. Sie arbeitet zunächst als Dramaturgin und Pressereferentin am Stadttheater Gießen und am Konzerthaus Dortmund, wo sie auch erste redaktionelle Erfahrungen sammelte. Anschließend wandte sie sich der Musikvermittlung zu, leitete die Theaterpädagogik Staatstheater Darmstadt und arbeitete frei für die Staatsoper Hamburg sowie als Lehrkraft an Schulen. Seit 2001 ist sie außerdem als Freie Autorin und Redakteurin für verschieden Auftraggeber tätig gewesen, z. B. für den Reclam Verlag, die Kammerphilharmonie Bremen, die Elbphilharmonie und für das Kammermusikfest Lockenhaus. Seit 2018 leitet sie die Redaktion von concerti.
Susanne Bánhidai
Artikel
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„Wir wollen uns keine Urkunde an die Wand hängen“
Bariton Benjamin Appl will gemeinsam mit dem Internationalen Liedzentrum Heidelberg das Kunstlied in deutscher Sprache in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO bringen. Im April soll in erster Instanz über den Antrag entschieden werden.
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Teilhabe auf allen Kanälen
Das hr-Sinfonieorchesters hat das Publikum des Jahres 2021.
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„Fünf Jahre reichen da nicht aus”
Lisanne Wiegand ist Projektleiterin des Forum Dirigieren. Seit 1991 werden im Rahmen des Förderprogramms junge Dirigierende auf ihrem Weg ins Berufsleben unterstützt. Alle zwei Jahre vergibt das Forum Dirigieren auch den Deutschen Dirigentenpreis im Rahmen eines internationalen Wettbewerbs, der im letzten Jahr unter Coronabedingungen stattfinden konnte. Neben einem vielversprechenden Preisträger…
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„Händels Oratorien sind tolle Opern“
Ulrich Peters leitet die Internationalen Händel-Festspiele Karlsruhe und ist außerdem seit September 2021 Intendant des Staatstheaters. Welchen Führungsstil Theater brauchen, was es allen Widrigkeiten zum Trotz zu feiern gibt und was er an Georg Friedrich Händel schätzt, erzählt er im Blickwinkel-Interview.
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3 Fragen an … Wladimir Kaminer
Wladimir Kaminer erzielte mit seinem Erzählband „Russendisko“ internationale Erfolge. Einen Draht zur Klassik hat der Schriftsteller bereits seit seiner Kindheit.
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Neues im neuen Jahr
Unter dem Motto „NEO“ zeigen die Münchner Philharmoniker ihre musikalische Experimentierfreude im Monat Januar – und darüber hinaus.
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Ein Orchester für alle
Ab heute stellt die concerti-Redaktion die Nominierten des Wettbewerbs „Das Publikum des Jahres 2021“ vor. Das Sinfonieorchester Basel lag beim Online-Voting ganz vorne. Kein Wunder, denn ein engagiertes und aufgeschlossenes Publikum hatte es schon immer.
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Das sind die zehn Nominierten
Nach dem Publikums-Voting und der Stimmabgabe durch die Expertenrunde stehen zehn Nominierte für das Publikum des Jahres 2021 fest. Diese Veranstalter dürfen sich für ihr Publikum bewerben.
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„Das Publikum ist eigentlich immer mein Freund“
Als Jury-Vorsitzender sucht Martin Stadtfeld mit concerti das Publikum des Jahres 2021. Im Fragebogen zum Thema Publikum gibt er Auskunft über seine Leidenschaft für das Live-Erlebnis, Bestechlichkeit und worüber er sich im Konzertsaal manchmal ärgert.
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„Das Publikum will zurück ins Haus“
concerti sucht das Publikum des Jahres 2021. Wie geht es dem Klassik- und Opernpublikum nach vielen Monaten in der Pandemie? Wie gehen Veranstalter mit der noch immer fehlenden Planungssicherheit um? In unserer Blickwinkel-Reihe fragen wir die Verantwortlichen von Orchestern, Opernhäusern und Konzertsälen nach dem Stand der Dinge. Christoph Lieben-Seutter, Intendant…
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„Wir sind unserem Publikum so nah wie nie“
concerti sucht das Publikum des Jahres 2021. Wie geht es dem Klassik- und Opernpublikum nach vielen Monaten in der Pandemie? Wie gehen Veranstalter mit der noch immer fehlenden Planungssicherheit um? In unserer Blickwinkel-Reihe fragen wir die Verantwortlichen von Orchestern, Opernhäusern und Konzertsälen nach dem Stand der Dinge. Laurina Bleier, Managerin…
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„Oper ist eine Art Kriegskunst“
Singer-Songwriter Rufus Wainwright über seinen Werdegang als Komponist, seine Liebe zur Oper und sein Projekt mit der Amsterdam Sinfonietta.
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„Unser Publikum möchte verlässliche Informationen und Planbarkeit“
concerti sucht das Publikum des Jahres 2021. Wie geht es dem Klassik- und Opernpublikum nach vielen Monaten in der Pandemie? Wie gehen Veranstalter mit der noch immer fehlenden Planungssicherheit um? In unserer Blickwinkel-Reihe fragen wir die Verantwortlichen von Orchestern, Opernhäusern und Konzertsälen nach dem Stand der Dinge. Den Anfang macht…
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„Wir wollen keine Gedenkstätte sein“
Patrick Schmeing, Direktor des Mendelssohn-Hauses und Vorstand der Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Stiftung, über die Pflege eines reichen Erbes.
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„Was lange währt, wird endlich bunt“
Die Bamberger Symphoniker haben das Publikum des Jahres 2019. Am 23. Oktober konnte der Preis in Bamberg bei einem Konzert mit Christoph Eschenbach mit einjähriger Verspätung überreicht werden.
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„Wir staunen über Beethovens Aktualitätsbezug“
Auch nach seinem Jubiläumsjahr bietet Ludwig van Beethoven immer wieder aktuelle Bezugspunkte. Christine Siegert, Leiterin des Forschungszentrums am Beethoven-Haus Bonn, über die neue Veranstaltungsreihe „Das Bridgetower Projekt“, die sich den Themen Rassismus, Diskriminerung und Diversität stellt.
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„Ich fühle mich körperlich unwohl beim Hören“
Kristjan Järvi hört und kommentiert Aufnahmen, ohne dass er weiß, wer spielt.
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Erinnerungen
Die Humperdinck Festtage auf Usedom fördern eine Wiederentdeckung zutage.
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„Eure Region gibt das her!“
Daniel Kühnel ist seit 2004 Intendant der Hamburger Symphoniker und leitete bereits viele internationale Festivals. Der Regisseur, Jurist, Musikwissenschaftler und Pianist hat jüngst in der Lausitz ein europäisches Festival initiiert und schwärmt von noch unbekannten Kleinoden im Dreiländereck.
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„Die Musik lebt, und man selbst lebt die Musik“
Mimi Sheffer gründete den Verein „KOL – Jüdische Musik erleben und beleben e.V.“. Als Künstlerische Leiterin beteiligt sie sich aktiv am jüdischen Leben in Deutschland und gibt ganz bestimmten Komponistinnen und Komponisten eine Plattform.
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„Ich vertraue darauf, dass mir im richtigen Moment gute Sachen einfallen“
Pavel Hudec, Kontrabassist bei der Neuen Philharmonie Westfalen, realisierte einen animierten Kurzfilm zu und über Ravels Klaviertrio a-Moll, gespielt vom Sitkovetsky Trio. Hier erzählt er, wie es dazu kam und worauf es ankam.




















