Die Internationalen Schostakowitsch Tage Gohrisch widmen sich dem diesjährigen 50. Todestag ihres Namensgebers. Im Fokus steht dabei unter anderem sein berühmtes achtes Streichquartett – ein „autobiografisches Vermächtnis“, wie der künstlerische Leiter des Festivals, Tobias Niederschlag das Werk beschreibt. In zahlreichen Konzerten wird die Musik Schostakowitschs mit seinen Vorbildern und Wegefährten, etwa Bach, Chopin, Beethoven und Weinberg in Verbindung gebracht. Als Gäste haben sich unter anderem Dirigentin Mirga Gražinytė-Tyla, Pianistin Yulianna Avdeeva und das Quatuor Danel angekündigt. Ein weiterer Höhepunkt erwartet das Publikum bei der posthumen Uraufführung von Benjamin Fleischmanns Operneinakter „Rothschilds Geiger“, der auf einer Erzählung von Anton Tschechow basiert und von Schostakowitsch instrumentiert und vervollständigt wurde. Am Pult der Sächsischen Staatskapelle Dresden steht Dmitri Jurowski, der das Werk für Kammerorchester eingerichtet hat. Ferner verneigt sich das Festival mit einem Gedenkkonzert vor der im März verstorbenen Komponistin Sofia Gubaidulina.
Internationale Schostakowitsch Tage Gohrisch 2025
Schostakowitsch im Blick
Die Internationalen Schostakowitsch Tage Gohrisch zeigen Verbindungen des großen Komponisten zu Vorbildern und Weggefährten auf.
© Andreas Hechenberger

Festivalfenster
Ausblick auf die spannendsten Festivals
-
„Die georgische Liebe beeinflusst das Musizieren“
Lisa Batiashvili versucht trotz Karriere als Geigerin ein möglichst normales Familienleben zu führen.
Newsletter
Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!