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Carl Maria von Weber
Carl Maria von Weber (* 18. oder 19. November 1786 in Eutin; † 5. Juni 1826 in London) war der Sohn eines Wanderschaustellers, seine Cousine war Mozarts Frau Constanze. Er wurde früh als Pianist und Sänger ausgebildet und hatte Kompositionsunterricht bei Michael Haydn und Abbé Vogler. Dieser verschaffte ihm auch seine erste Kapellmeisterstelle in Breslau. 1806 trat er als Musikintendant, Sekretär und Musiklehrer in die Dienste des württembergischen Hofes. 1810 verlor er durch das Verschulden des Vaters Amt und Ansehen und wurde des Landes verwiesen. Bei Abbé Vogler bildete er sich in Darmstadt weiter zum Konzertpianisten aus und ging erfolgreich auf Konzertreisen durch Deutschland. 1813 wurde er Operndirektor in Prag, ab 1817 wirkte er als Königlicher Kapellmeister und Direktor der deutschen Oper am Dresdner Hoftheater. Hier schuf er seine drei bedeutenden deutschen Opern „Der Freischütz“, „Euryanthe“, und „Oberon“. Anfang 1826 reiste Weber, schon erheblich von seiner chronisch gewordenen Tuberkuloseerkrankung geschwächt, zur Uraufführung des „Oberon“ nach London. Unterwegs besuchte er Paris und traf dort viele wichtige Kollegen, unter ihnen Gioachino Rossini. Er gab in London zunächst zahlreiche Konzerte und wurde dann für seine neue Oper vom englischen Publikum gefeiert. Er dirigierte trotz stärkster Beschwerden noch mehrere Wiederholungsaufführungen und gab weitere Konzerte. In der Nacht zum 5. Juni 1826 starb er im Hause seines Gastgebers George Smart. Erst 18 Jahre später wurde Webers Sarg nach Dresden überführt.
Weber: Der Freischütz (abgesagt)
Boris Prýgl (Ottokar), Christian Rieger (Kuno), Golda Schultz (Agathe), Anna Prohaska (Ännchen), Kyle Ketelsen (Kaspar), Pavel Černoch (Max), Tareq Nazmi (Eremit), Milan Siljanov (Kilian), Chor der Bayerischen Staatsoper, Bayerisches Staatsorchester, Antonello Manacorda (Leitung), Dmitri Tcherniakov (Regie)
Christiane Libor, Concerto Köln, Kent Nagano
Weber: Ouvertüre zu „Der Freischütz“, Wagner Arie der Ada aus „Die Feen“, Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 (Auszüge) & Rezitativ und Arie der Leonore „Abscheulicher! Wo eilst du hin? Komm, Hoffnung, laß den letzten Stern“ aus „Fidelio“ op. 72
Weber: Der Freischütz (abgesagt)
Boris Prýgl (Ottokar), Christian Rieger (Kuno), Golda Schultz (Agathe), Anna Prohaska (Ännchen), Kyle Ketelsen (Kaspar), Pavel Černoch (Max), Tareq Nazmi (Eremit), Milan Siljanov (Kilian), Chor der Bayerischen Staatsoper, Bayerisches Staatsorchester, Antonello Manacorda (Leitung), Dmitri Tcherniakov (Regie)
Weber: Der Freischütz (abgesagt)
Boris Prýgl (Ottokar), Christian Rieger (Kuno), Golda Schultz (Agathe), Anna Prohaska (Ännchen), Kyle Ketelsen (Kaspar), Pavel Černoch (Max), Tareq Nazmi (Eremit), Milan Siljanov (Kilian), Chor der Bayerischen Staatsoper, Bayerisches Staatsorchester, Antonello Manacorda (Leitung), Dmitri Tcherniakov (Regie)
Weber: Der Freischütz
Boris Prýgl (Ottokar), Christian Rieger (Kuno), Golda Schultz (Agathe), Anna Prohaska (Ännchen), Kyle Ketelsen (Kaspar), Pavel Černoch (Max), Tareq Nazmi (Eremit), Milan Siljanov (Kilian), Chor der Bayerischen Staatsoper, Bayerisches Staatsorchester, Antonello Manacorda (Leitung), Dmitri Tcherniakov (Regie)
Weber: Der Freischütz
Boris Prýgl (Ottokar), Christian Rieger (Kuno), Golda Schultz (Agathe), Anna Prohaska (Ännchen), Kyle Ketelsen (Kaspar), Pavel Černoch (Max), Tareq Nazmi (Eremit), Milan Siljanov (Kilian), Chor der Bayerischen Staatsoper, Bayerisches Staatsorchester, Antonello Manacorda (Leitung), Dmitri Tcherniakov (Regie)
Weber: Der Freischütz
Boris Prýgl (Ottokar), Christian Rieger (Kuno), Golda Schultz (Agathe), Anna Prohaska (Ännchen), Kyle Ketelsen (Kaspar), Pavel Černoch (Max), Tareq Nazmi (Eremit), Milan Siljanov (Kilian), Chor der Bayerischen Staatsoper, Bayerisches Staatsorchester, Antonello Manacorda (Leitung), Dmitri Tcherniakov (Regie)
Jean-Guihen Queyras, Konzerthausorchester Berlin, Juraj Valčuha
Weber: Ouvertüre zu „Turandot“ op. 37, Žuraj: Cellokonzert (UA), Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64
Jean-Guihen Queyras, Konzerthausorchester Berlin, Juraj Valčuha
Weber: Ouvertüre zu „Turandot“ op. 37, Žuraj: Cellokonzert (UA), Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64
Jean-Guihen Queyras, Konzerthausorchester Berlin, Juraj Valčuha
Weber: Ouvertüre zu „Turandot“ op. 37, Žuraj: Cellokonzert (UA), Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64
TV-Tipp 16.3.: „Der Freischütz“ an der Wiener Staatsoper
Jäger gegen Teufel
In seiner Oper „Der Freischütz“ setzte Carl Maria von Weber auf Mystik und Gruselfaktor aber auch auf den deutschen Wald. weiter
Opern-Kritik Theater an der Wien – Euryanthe
Was Männer von Frauen halten
(Wien, 12.12.2018) Christof Loy inszeniert Carl Maria von Webers Ritteroper als spannendes Beziehungsdrama. weiter
Opern-Kritik: Anhaltisches Theater Dessau – Der Freischütz
Blanke Hysterie im Jagdschlösschen
(Dessau, 26.10.2018) GMD Markus L. Franks musikalisch berückendem Opernwunder steht die enttäuschende Regie von Saskia Kuhlmann gegenüber. weiter
Werk der Woche – Weber: Der Freischütz
Geister der Vergangenheit
Die Geburtsstunde der deutschen romantischen Oper: Kein anderes Werk der Zeit artikuliert die Ängste und Sehnsüchte einer ganzen Generation so wie „Der Freischütz“ weiter
ECHO Klassik 2017: Sebastian Manz
Das Gegenteil von unnahbar
Seit 2008 geht die Karriere von Sebastian Manz steil bergauf. Jetzt erhält er einen ECHO Klassik für seine Einspielung von Webers Klarinettenwerke weiter
Rezension Jörg Widmann – Carl Maria von Weber
Romantische Landschaften
Die weitgespannte Empfindungswelt der romantischen Klarinette hat Carl Maria von Weber in seiner Musik eingefangen. Jörg Widmann interpretiert sie heute betörend. weiter
Rezension Marek Janowski – Weber: Der Freischütz
Faszinierend düsterer Klang
Die Angst vor finsteren Mächten und die Hoffnung auf Hilfe von oben macht Marek Janowski mit jedem Takt plausibel. weiter
Rezension Michael Hofstetter – Weber: Oberon
Letzte Oper
Dirigent Michael Hofstetter hat Webers letzte Oper „Oberon“ mit den lokalen Kräften aus Gießen als Live-Mitschnitt neu aufgenommen. weiter
CD-Rezension Weber: Sämtliche Werke für Klarinette
Dramatisches Gesamtwerk
Verblüffend, sehr farbig und spieltechnisch souverän: Sebastian Manz in Webers Klarinettenland weiter
Weber: Der Freischütz
(UA Berlin 1821) Der Freischütz steht am Anfang der Deutschen Operngeschichte – eine schaurig schöne Geschichte! Sie spielt im böhmischen Wald unter Förstern und Jägern, Samiel, der schwarze Jäger, spielt auch mit … Die Mannspersonen: Max und Caspar, beide Jäger, labil der eine, zwielichtig der andere, haben es schwer. Aber… weiter