© Harald Hoffmann/DG

Magdalena Kožená

Magdalena Kožená

Eigentlich wollte sie Pianistin werden. Als ihr großer Traum im Alter von zwölf Jahren aufgrund einer schweren Handverletzung platzte, wechselte Magdalena Kožená, 1973 in Tschechien geboren, ins Gesangsfach. Heute ist sie eine international erfolgreiche Mezzosopranistin.
Bereits im Kindergarten entdeckte sie ihre Leidenschaft für die Musik – mit acht Jahren begann sie mit dem Klavierspielen. Mit vierzehn trat sie am Konservatorium ihrer Heimatstadt Brünn ihr Gesangstudium an. Ab 1991 setzte sie es in Bratislava an der Akademie für Musik und darstellende Künste fort und schloss es vier Jahre später mit Diplom ab. Ihren ersten musikalischen Erfolg feierte sie im selben Jahr, als sie den 6. Internationalen Mozart-Wettbewerb gewann. Nach erfolgreichen Engagements an der Oper ihrer Heimatstadt sowie an der Wiener Volksoper feierte sie im Jahr 2000 ihren Durchbruch, als sie bei den Wiener Festwochen für Anne Sofie von Otter in der Rolle des Nero in Monteverdis „L’incoronazione di Poppea“ einsprang. Neben ihrer Operntätigkeit tritt sie heute zusätzlich als Liedsängerin auf. Im Oktober 2008 heiratete sie den Dirigenten Sir Simon Rattle.
Sonntag, 26.03.2023 19:00 Uhr Staatsoper Unter den Linden Berlin

Mozart: Idomeneo

Andrew Staples (Idomeneo), Magdalena Kožená (Idamante), Anna Prohaska (Ilia), Olga Peretyatko (Elettra), Linard Vrielink (Arbace), Staatsopernchor, Staatskapelle Berlin, Simon Rattle (Leitung), David McVicar (Regie)

Dienstag, 28.03.2023 19:00 Uhr Staatsoper Unter den Linden Berlin

Mozart: Idomeneo

Andrew Staples (Idomeneo), Magdalena Kožená (Idamante), Anna Prohaska (Ilia), Olga Peretyatko (Elettra), Linard Vrielink (Arbace), Staatsopernchor, Staatskapelle Berlin, Simon Rattle (Leitung), David McVicar (Regie)

Donnerstag, 30.03.2023 19:00 Uhr Staatsoper Unter den Linden Berlin

Mozart: Idomeneo

Andrew Staples (Idomeneo), Magdalena Kožená (Idamante), Anna Prohaska (Ilia), Olga Peretyatko (Elettra), Linard Vrielink (Arbace), Staatsopernchor, Staatskapelle Berlin, Simon Rattle (Leitung), David McVicar (Regie)

Sonntag, 23.04.2023 20:00 Uhr Kölner Philharmonie

Magdalena Kožená, philharmonie zuidnederland, Duncan Ward

Debussy: Prélude à l’après-midi d’un faune, Adámek: Where are you?, Ravel: Deux Mélodies hébraïques, Janácek: Taras Bulba

Freitag, 12.05.2023 20:00 Uhr Konzerthaus Dortmund

Magdalena Kožená, Mitsuko Uchida

Werke von Messiaen & Debussy

Sonntag, 05.11.2023 11:00 Uhr Gewandhaus Leipzig
Opern-Kritik: Staatsoper Unter den Linden Berlin – Idomeneo

Simon Rattles Mozart-Wunder

(Berlin, 19.3.2023) Mozarts größte Oper dirigiert Sir Simon Rattle mit allen Finessen der historisch informierten Aufführungspraxis. Das Setting der Szene von David McVicar jedoch gleicht mehr einer anspruchsvollen Samurai-Revue als einer durch ihre Handlungsdringlichkeit faszinierenden Oper. weiter

TV-Tipp 20.5. Arte Geheimnis der Musik & The Dream of Gerontius

Sinnfragen für Nachtschwärmer

Zu nächtlicher Stunde geht ARTE dem Geheimnis der Musik auf die Spur und zeigt anschließend Elgars ätherisches Oratorium „The Dream of Gerontius“ mit Magdalena Kožená und Andrew Staples. weiter

Interview Magdalena Kožená

„Natürlich frage ich mich: Bin ich eine gute Mutter?“

Singen und Leben sind ein niemals endender Lernprozess: Star-Mezzosopranistin Magdalena Kožená über Karriere und Kinder, Perfektion, Glitzer und Glamour weiter

Rezension Magdalena Kožená – Soirée

Berührendes Liederbuch

Magdalena Kožená hat sich für ihr neues Album Freunde eingeladen, die sie kammermusikalisch begleiten. Eine faszinierende Reise durch Romantik und Moderne. weiter

Rezension Magdalena Kožená – Il giardino dei sospiri

Zu Herzen gehend

Magdalena Kožená und Václav Luks interpretieren ausdrucksstarke Werke von Marcello, Vinci, Gasparini, Leo und Händel. weiter

Rezension Magdalena Kožená – Aimer et Mourir

Noble Klangwogen

Der Musik verfallen: Magdalena Kožená und Robin Ticciati haben sich zu einem Attentat auf die Sinne der Hörer verschworen. weiter

CD-Rezension Magdalena Kožená

Braver Wohlklang

Eine leise Enttäuschung: Magdalena Kožená scheitert an Monteverdis dramatischer Substanz weiter