© Merce Rial

Nuria Rial
Nach ihrem Studium in den Fächern Gesang und Klavier in Katalonien wechselte Nuria Rial nach Basel, wo sie von Kurt Widmer unterrichtet wurde. 2003 machte sie ihren Abschluss und gewann im gleichen Jahr den „Helvetia Patria Jeunesse“ in Luzern.
Als Konzertsängerin arbeitete Nuria Rial mit zahlreichen renommierten Dirigenten zusammen, darunter Sir John Eliot Gardiner, Paul Goodwin, Ivan Fischer, Thomas Hengelbrock, Trevor Pinnock, Gustav Leonhardt, Teodor Currentzis, René Jacobs und Laurence Cummings. Zudem kann die Katalanin auf die Zusammenarbeit mit Concerto Köln, The English Concert, Les Musiciens du Louvre, Elbipolis Barockorchester, Kammerorchester Basel, Collegium 1704, Il Giardino armonico, La Cetra Basel und L’Arpeggiata zurückblicken.
Daneben war Nuria Rial auch auf Opernbühnen zu bestaunen, etwa in Monteverdis Orfeo an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin unter der Leitung René Jacobs sowie in Brüssel in Cavallis Eliogabalo. In Zusammenarbeit mit dem Budapest Festival Orchestra unter Leitung Ivan Fischers sang Rial 2015 zudem die Pamina in Mozarts Zauberflöte. Neben ihrem Faible für Alte Musik überzeugt die Sopranistin aber auch in Darbietungen zeitgenössischer Musik, etwa in der Oper Ainadamar von Golijov am Teatro Real Madrid, wo sie die Rolle der Nuria innehatte. Überdies widmet sie sich in diversen Liederabenden französischem, spanischem und zunehmend auch deutschem Repertoire.
2009 wurde Nuria Rial in zweimal mit dem Klassik-Echo ausgezeichnet. Nur ein Jahr später folgt eine weitere Echo-Klassik-Auszeichnung für ihre CD Via Crucis mit Christina Pluhars Ensemble L’Arpeggiata sowie 2012 die Auszeichnung „Beste Opernarien-CD“ für ihr Album Telemann mit dem Kammerorchester Basel.
J. S. Bach: Messe h-Moll BWV 232
Nuria Rial (Sopran), Katharina Magiera (Alt), Lukas Siebert (Tenor), Hanno Müller-Brachmann (Bass), Frankfurter Kantorei, Camerata Frankfurt, Winfried Toll (Leitung)
J. S. Bach: Matthäus-Passion BWV 244
Nuria Rial (Sopran), Olivia Vermeulen (Mezzosopran), Tilman Lichdi & Andreas Post (Tenor), Matthias Winckhler & Ludwig Mittelhammer (Bass), Münchener Bach-Chor, Münchener Bach-Orchester, Yuval Weinberg (Leitung)
Núria Rial, Simon Degenkolbe, Sinfonieorchester Münster, Golo Berg
Schnebel: Mahler-Moment, Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur KV 622, Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur
Núria Rial, Simon Degenkolbe, Sinfonieorchester Münster, Golo Berg
Schnebel: Mahler-Moment, Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur KV 622, Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur
Núria Rial, Simon Degenkolbe, Sinfonieorchester Münster, Golo Berg
Schnebel: Mahler-Moment, Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur KV 622, Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur
Porträt Nuria Rial
Das junge Gesicht der Alten Musik
Jazz, Renaissance, Moderne: Nuria Rial ist offen für Vieles – doch ihr Herz gehört den Arien des Barocks weiter
Rezension Julia Schröder – Concertos and Cantatas
Entdeckertour
Das Kammerorchester Basel unter Julia Schröder und Sopranistin Nuria Rial musizieren nuancenreich Concerti grossi und unbekannte Vokalmusik aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. weiter
Rezension Nuria Rial & Dima Orsho – Mother
Vielschichtige Mutterfigur
Nuria Rial und Dima Orsho legen ein facettenreiches Konzeptalbum vor. weiter
Rezension Nuria Rial – Muera Cupido
Transparenz des Klanges
Nuria Rial stellt eine für mitteleuropäische Ohren aufregende Reihe aus Tänzen, Opern- und Zarzuela-Nummern aus dem frühen 18. Jahrhundert vor. weiter
CD-Rezension Christina Pluhar & L'Arpeggiata – Händel goes wild
Frei und treu
Ein Geniestreich: Die Spontaneität und Improvisationsfreude von Christina Pluhar & L’Arpeggiata reißt immer wieder mit weiter
CD-Rezension Nuria Rial & Valer Sabadus – Sacred Duets
Ungemischt
Nuria Rial und Valer Sabadus kommen nicht wirklich zusammen weiter
CD-Rezension Nuria Rial
Entdeckung
Nuria Rial und ArteMandoline haben einen schönen Strauß an Fundstücke zusammengebunden weiter
CD-Rezension Nuria Rial
Zu schön, um völlig zu überzeugen
Nuria Rial präsentiert mit dem Kammerorchester Basel unter der Leitung von Julia Schröder eine Hommage an Anna Magdalena Bach weiter