
Sylvain Cambreling
Nach einer Station im Brüsseler Opernhaus ging es für Sylvain Cambreling nach Deutschland, zunächst an die Oper Frankfurt. Dort konnte er, dank der engen Freundschaft zu Gerard Mortier, der damals Leiter der Salzburger Festspiele war, bedeutende Inszenierungen auf die Bühne bringen.
Von 1999 bis 2011 arbeitete Sylvain Cambreling als Chefdirigent des SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, wo er für seine Messiaen Einspielungen mit dem Orchester 2009 mit dem ECHO Klassik in der Kategorie „Bester Dirigent des Jahres“ sowie dem Deutschen Schallplattenpreis ausgezeichnet wurde. Anschließend wurde er Generalmusikdirektor der Oper Stuttgart.
Sylvain Cambreling ist regelmäßig bei den größten Orchestern, wie den Berliner, Münchner und Wiener Philharmonikern, sowie dem BBC Symphony Orchestra und dem Cleveland Orchestra zu Gast. Daneben gastierte er in der Mailänder Scala, der New Yorker Metropolitan Opera und der Wiener Staatsoper.
Szymanowski: Król Roger
Sylvain Cambreling (Leitung), Johannes Erath (Regie)
Timothy Ridout, Symphoniker Hamburg, Sylvain Cambreling
Ligeti: Concert Românesc, Bartók: Violakonzert Sz 120, Mussorgski/Ravel: Bilder einer Ausstellung
Finale
Nicolas Hodges, Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Sylvain Cambreling
Schubert: Ouvertüre zu „Rosamunde“ D 644, Hosokawa: Lotus under the Moonlight – Hommage an Mozart, Strawinsky: Suite aus „Pulcinella“
Nicolas Hodges, Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Sylvain Cambreling
Schubert: Ouvertüre zu „Rosamunde“ D 644, Hosokawa: Lotus under the Moonlight – Hommage an Mozart, Strawinsky: Suite aus „Pulcinella“
Nicolas Hodges, Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Sylvain Cambreling
Schubert: Ouvertüre zu „Rosamunde“ D 644, Hosokawa: Lotus under the Moonlight – Hommage an Mozart, Strawinsky: Suite aus „Pulcinella“
Opern-Kritik: Ruhrtriennale – Bählamms Fest
Die Macht der Bilder
(Bochum, 15.8.2021) „Bählamms Fest“ von Olga Neuwirth und Elfriede Jelinek beeindruckt in der Bochumer Jahrhunderthalle musikalisch und mit surrealen Traumbildern. weiter
Interview Sylvain Cambreling
„Ich möchte mich nicht mehr langweilen“
Der neue Chefdirigent der Symphoniker Hamburg, Sylvain Cambreling, über Risikobereitschaft, die Aufgabe von klassischer Musik und seine Definition von Heimat. weiter
Opern-Kritik: Oper Stuttgart – Erdbeben. Träume
Auf schwankendem Grund
(Stuttgart, 1.7.2018) Der inszenierende Intendant Jossi Wieler und GMD Sylvain Cambreling heben Toshio Hosokawas bewegende neue Oper aus der Taufe weiter
Zum 70. Geburtstag von Dirigent Sylvain Cambreling
Vom Posaunisten zum Stardirigenten
Er blickt zurück auf ein Leben mit vielen Stationen. Die nächste wird sein Umzug von Stuttgart nach Hamburg sein. Und heute schon feiert der französische Dirigent seinen 70. Geburtstag weiter
CD-Rezension Wolfgang Rihm
Der Berg ruft
Klingende Höhen: Als Vorbild dient Rihm für seine Komposition das Violinkonzert von Alban Berg weiter