Alles aus der Welt der Oper
-
Sich der dunklen Vergangenheit stellen
Mieczysław Weinbergs Oper „Die Passagierin“ ist ein Mahnmal gegen das Vergessen.
-
Unbekanntes Opernland
Hierzulande ansonsten eher stiefmütterlich behandelt, bestimmen russische Opern den Premierenkalender im April.
-
Musikalische Märchen
Es geht auch ohne pädagogischen Zeigefinger: Kinderopern mit künstlerischem Mehrwert, die aber vor allem Spaß machen.
-
Eine musikalische Maskerade
An der Deutschen Oper am Rhein wird am 16. Februar erstmals Anno Schreiers Oper „Schade, dass sie eine Hure war“ gegeben.
-
Neuer alter Opernglanz
Intendant Tobias Richter feiert mit Wagners „Der Ring des Nibelungen“ die festliche Wiedereröffnung des stolzen Grand Théâtre de Genève.
-
Oper in Bewegung
Immer öfter wagen sich Choreografen an die Opernregie. Im Frühjahr ballen sich die Choreografierten Opern besonders.
-
Neue Töne
Die Opernbühnen warten im Januar mit einer Fülle von Uraufführungen und Inszenierungen von Opern des 20. Jahrhunderts auf.
-
Scharfzüngiger Offenbach
Im neuen Spielraum der Semperoper entzündet „Häuptling Abendwind“ das Feuer.
-
An den Grundfesten der Welt rütteln
Manfred Trojahns Oper „Was ihr wollt“ nimmt eine ironische Distanz zum Leben ein. Eine gelungene Musik-Liaison mit Shakespeare.
-
Knusper, knusper …
Zur Advents- und Weihnachtszeit hat Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“ wieder Hochkonjunktur an Deutschlands Opernhäusern.
-
Gemeinsam den christlichen Märtyrertod sterben
Die Potsdamer Winteroper setzt mit Händels „Theodora“ die Reihe szenischer Oratorien fort.
-
Wie skrupellose Machenschaften einem Impresario zum Erfolg verhalfen
Das Solistenensemble Kaleidoskop und Schauspieler Marco Cavalconi wandeln auf den Spuren Sergej „Serge“ Diaghilevs.
-
Wenn Gefühle politische Absichten überschatten
Am 100. Jahrestag des Matrosenaufstandes in Kiel wird ein Werk aus der Taufe gehoben, das die scheinbar unüberbrückbaren Gräben zwischen den Gesellschaftsschichten des untergehenden Kaiserreiches aufzeigt.
-
Mythen und Mozart
Der Opernwinter beweist die Wirkungsmacht der Weltliteratur in aufregenden Neudeutungen und mit großen Sängern.
-
Der Nobelpreis der Oper
(Stockholm, 11.10.2018) Der schwedische König persönlich überreicht der Sopranistin Nina Stemme den mit einer Million Dollar dotierten Birgit Nilsson-Preis im Rahmen einer nur auf den ersten Blick sehr protokollgestrengen Zeremonie.
-
Unerschöpfliches und Rares
Menschliches, Allzumenschliches aus dem griechischen, deutschen und englischen Mythenbaukasten sowie dem fruchtbaren Humus der Weltliteratur zieht sich wie ein roter Faden durch die Opernpremieren im Monat Oktober: ein denkbar ergiebiges Angebot, das zudem erfreulich viel selten Gehörtes, zumal aus dem 20. Jahrhundert, zu bieten hat
-
Die Sehnsucht, einander zu verstehen
Es ist ein aktueller und derzeit viel bearbeiteter Stoff: Beim biblischen Großprojekt „Turmbau zu Babel“ konnten sich die Menschen irgendwann nicht mehr verständigen, weil auf der Baustelle zu viele verschiedene Sprachen gesprochen wurden
-
Sehenden Auges ins eigene Verderben laufen
Franz Liszts Opern-Fragment „Sardanapalo“ feiert seine Uraufführung in Weimar
-
Erste Uraufführung in Bayreuth seit 1882
Die Oper „der verschwundene hochzeiter“ entstand in Zusammenarbeit des Komponisten Klaus Lang mit dem Regisseur Paul Esterházy. Damit präsentieren die beiden das erste Auftragswerk bei den Bayreuther Festspielen seit deren Bestehen
-
Wer wagt, gewinnt
Die deutschen Opernhäuser geben sich in der Spielzeit 2018/19 nicht allein mit Verkaufsschlagern zufrieden – zum Glück!